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Der letzte Förderwagen berichtet
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Ernst August Stollen
((W. R. Februar 2009) Noch heute hat der vor gut drei Jahrhunderten im Grunder Bergbaurevier aufgefahrene Laubhütter Stollen sichtbare Spuren hinterlassen, die in den Bildern 1 bis 5 dargestellt werden. Unmittelbar an der Landesstraße L 524 zeigt Bild 1 die Lage des verfallenen Stollenmundlochs.
Sehr gut sind die trichterförmigen Vertiefungen der Lichtlöcher (Hilfsschächte) in den Bildern 1, 2 und 4 zu erkennen.
Ein derartiges heute noch erhaltenes, fast geschlossenes Erscheinungsbild über Lichtlöcher (1., 2. und 4.) eines alten Stollens ist, selbst über das Grunder Bergbaurevier hinaus, schon eine Seltenheit. Nur das 3. Lichtloch schert hier aus, denn seine Lage ist heute kaum noch erkennbar.
Weitere heute noch erkennbare Spuren sind ein gebrochener Teichdamm am 3. Lichtloch und ein noch vorhandener Teich am 4. Lichtloch. Nähere Angaben zu diesen Relikten soll einer weiteren Abhandlung vorbehalten bleiben.
Die Grafik in Bild 6 zeigt die Teufe (Tiefe) der vier Lichtlöcher sowie deren Höhenlage, bezogen auf Normalnull (NN), an.
Verfallenes Mundloch Laubhütter Stollen
Lichtloch 1
Lichtloch 2
Lichtloch 3
Lichtloch 4
Grafik: Höhe der Lichtlöcher
Fotos (5) u. Grafik: W. Rögener
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