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Informationen rund um die Samtgemeinde Bad Grund
Kommunales: Hier finden Sie die aktuellen Nachrichten aus den Gemeinden
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Notdienst „rund um die Uhr“ erreichbar
Redaktion: W. KippenbergDie Samtgemeindewerke sind rund um die Uhr über die Notrufnummer 05327-86 98 18 für die Betriebszweige Baubetriebshof, Wasserversorgung, Abwasserreinigungsanlage, Schmutz- und Regenwasserkanalisation erreichbar.
Wahlkreis 12Hier finden Sie die vorläufigen Wahlergebnisse der Samtgemeinde Bad Grund im Wahlkreis 12,
Ergebnisse der KDS, Stand: 27.01.2008 - 19:50 Uhr
Gemeinde SPD
Hausmann,
Karl Heinz
CDU
Seeringer,
Regina
GRÜNE
Rähmer,
Jürgen
DIE.LINKE
Rose,Timo
FDP
Hille,
Sigurd
Samtgemeinde 45,14% 36,37% 6,41% 5,70% 3,95%
Badenhausen 53,99% 28,44% 8,90% 3,24% 4,28%
Bad Grund 39,81% 39,00% 5,70% 8,15% 4,31%
Eisdorf 53,09% 31,23% 5,80% 4,07% 3,58%
Gittelde 37,59% 42,65% 5,90% 7,59% 3,86%
Windhausen 42,95% 34,95% 6,95% 6,95% 3,79%
Aus dem Rat Bad Grund 10. Juli 2008
12. Juli 2008
größere Darstellung -->BAD GRUND. Wie geht es mit dem Kur- und Fremdenverkehr weiter? Diese Frage beschäftigte jetzt erneut den Rat Bad Grund – mit Blick auf die Fortführung der Vereinbarung mit der Stadt. Zum Monatsbeginn ist der insolvente Kurbetrieb an eine neue Gesellschaft übergegangen, die zu 100 Prozent in Privatbesitz ist.
Dieses erfordere, dass die Stadt eine neue Vereinbarung über die Weiterleitung und Verwendung der Kurbeiträge und der so genannten Interessenquote (Beitrag der Stadt an den Kurbetrieb) abschließen müsse, erklärte Stadtdirektor Harald Dietzmann. Er bestätigte, dass die bislang als Vorauszahlung gezahlte Interessenquote als Insolvenzforderung angemeldet sei. Der Bergstadt entstünden jedoch keine Mehrbelastungen, es würden lediglich die Haushaltsmittel wie bisher bereitgestellt.sab/bf
Aus dem Rat Bad Grund
Bad Grund, 5. Juni 08 (kip) In der vom stellvertretenden Bürgermeister Uwe Sommermeyer geleiteten öffentlichen Sitzung des Rates der Bergstadt Bad Grund, die im „Altes Rathaus“ stattfand, überbrachte Uwe Sommermeyer die Grüße des erkrankten Bürgermeisters Manfred von Daak und übermittelte den Dank des Bürgermeisters für die gute Teilnahme an der Aktion „Frühjahrsputz“. 60 Personen haben sich beteiligt. Weiter dankte er dem SV Viktoria und der Vollen Halbtagsschule, die zu einem späteren Zeitpunkt entsprechende Aktionen durchgeführt haben. Der Bürgermeister bedauerte, dass sich die Leistungsträger des Kur- und Fremdenverkehrs an dieser Aktion nicht beteiligt haben.
In einer Begehung wurden die Winterschäden der öffentlichen Straßen aufgenommen. Ein Bürger habe angeregt, dass die Anlieger ihrer Verpflichtung zur Reinigung der Gassen und Gehwege besser nachkommen sollten..
Uwe Sommermeyer berichtete über die Anliegerversammlung im Heinz-Grupe-Haus über die Ausbauarbeiten Abgunst - Hilfe Gottes - Schlesierstraße. Herr Teuber vom Planungsbüro Conterra und Fred Langner von der Samtgemeindeverwaltung hätten über die geplanten Straßenausbauarbeiten und deren Finanzierung informiert.
Weiter habe er mit dem Stadtdirektor an einer Veranstaltung des Nieders. Sparkassenverbandes zum Thema „Tourismusbarometer in Niedersachsen“ teilgenommen. In Niedersachsen gibt es einen Aufwärtstrend in den größeren Städten, leider nicht im Harz. Fallende Übernachtungszahlungen und eine Verbesserung des Services waren Themen. 48% der Befragten wären unzufrieden mit den Seviceleistungen.
Stadtdirektor Harald Dietzmann über die Genehmigungsverfügung des Landkreises Osterode zum Haushalt 2008. Die Genehmigung wurde mit Auflagen erteilt. Das Haushaltssicherungskonzept entspricht nicht den gesetzlichen Vorgaben. Die Stadt hat, wie die Samtgemeinde, nachzubessern. Eine Fristverlängerung wurde bis 30. September gewährt.
Das Nieders. Sozialministerium hat die Kommunen aufgefordert, für 2009 Projekte zum Stadtumbau anzumelden, wenn ein dauerhaftes Überangebot bedingt durch demografischen Wandel und wirtschaftliche Veränderungen gegeben sind. Beide Voraussetzungen werden in Bad Grund erfüllt.
Die Sanierung des Hydrokompressorturmes ist abgeschlossen. Die Bauausführung wurde vom beauftragten Ing.-Büro positiv abgenommen. Die Finanzierung wurde eingehalten. Der Stadtdirektor sprach Prof. Roseneck und dem Förderverein Bergbau- und Heimatmuseum seinen Dank aus.
Ebenfalls dankte er für die Initiative der Nordic-Walking-Tage in Bad Grund.
Das HöhlenErlebnisZentrum soll am 8. Juli eröffnet werden.
Weiter informierte er über die Unterzeichnung der Oberharzer Erklärung zum Antrag „Weltkulturerbe Oberharzer Wasserregal“ . Es ist ein groß angelegtes Projekt über Landkreisgrenzen hinweg.
Der Nieders. Städte- und Gemeindebund hat die Thematik der Kurorte-Anerkennung angesprochen und das Land gebeten, das Verfallsdatum 31. Dezember 2008 aufzuheben,
Ergänzend zum Bericht des stellvertretenden Bürgermeisters fügte er hinzu, dass im Gesamtvergleich in Niedersachsen der niedersächsische Teil des Harzes schlecht wegkomme. Nach Meinung der Wissenschaftler habe der Gourmet-Tourismus und der Wasser-Tourismus im Harz eine Chance.
Eine kurze Diskussion schloss sich an. Ratsherr Peter Schwinger sprach sich erneut für sein seit Jahren angesprochenes Entschuldungskonzept aus. Seinerzeit war er mit seinem Antrag gescheitert.
Bad Grund: Straßensanierungs- und -ausbaukonzept für die Straße „Am Rösteberg“ beschlossen
Bad Grund, 5. Juni 08 (kip) In der 9. im „Alten Rathaus“ stattfindenden Sitzung des Rates der Bergstadt Bad Grund (siehe Artikel zuvor) wurde einstimmig beschlossen, für die Straßen „Am Rösteberg“ und „Hübichweg“ Straßenbauvorplanungen einschließlich Kostenschätzungen unter Einbeziehung eines Ingenieurbüros zu erstellen. Für die Grundlagenermittlungen sind notwendige Untersuchungen der vorhandenen Straßenoberbauten usw. durchzuführen. Mit der Planung wurde das Ing.-Büro Conterra beauftragt. Für den Hübichweg wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.
Die Anlieger der Straße „Am Rösteberg“ sind zu informieren und die Verwaltung wird beauftragt, ob aus dem Städtebauförderungspro- gramm Mittel für den Straßenbau „Am Rösteberg“ zu erhalten sind.
Weiter beschloss der Rat einstimmig einen 2. Nachtrag zur Hundesteuersatzung.
Der Pachtvertrag „Heinz-Grupe-Haus“ wurde mit Änderungen angenommen.
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Badenhausen: Interessierte besichtigten neuen Badenhäuser Tiefbrunnen
Badenhausen, 27. April 08 (kip)
Die Samtgemeindewerke
Bad Grund hatten nach Inbetriebnahme des neuen Tiefbrunnens in Badenhausen die Öffentlichkeit zu einer Besichtigung eingeladen.
Werkleiter Jürgen Beck hieß die Besucher aus dem Samtgemeindegebiet an diesem Nachmittag willkommen, während Dipl. Ing. Heinz-Wilhelm Halves mit den Wasserwerkern Arthur Sachsalber und Olaf Krügener die technischen Details erläuterten. Sie wurden dabei in Fachfragen zur Elt-Installation von Detlef Stolle von der Firma Stolle und Zufall unterstützt.
Wiederholt war in der Vergangenheit des Wasser aus dem Badenhäuser Tiefbrunnen wegen einer nicht ausreichenden Sättigung des Wassers mit Calciumcarbonat vom Gesundheitsamt beanstandet. Im November 2005 gab der zuständige Werksausschuss grünes Licht für die Verbesserung der Wasserversorgung in Badenhausen; insbesondere für den Bau einer Entsäuerungsanlage am Standort des vorhandenen Tiefbrunnens.
Nach Bodenuntersuchrungen, Planung, Finanzierung und Genehmigung wurde am 10. Oktober 2007 mit den Bauarbeiten begonnen. Durch den Baubetriebshof der Samtgemeinde wurde eine neue 165 m lange Abflussleitung bis zum Uferbach gebaut. Zusätzliche Rohre für die Elt-Versorgung und Steuerleitung für die Fernübertragung der Daten dieser neuen Einrichtung wurden gleichzeitig verlegt.
Mit Beginn der Bauarbeiten am Tiefbrunnen musste zwangsläufig die Wasserversorgung in Badenhausen umgestellt werden. Teilweise wird nun die Bevölkerung in Badenhausen mit Wasser aus dem Magdeburger Stollen in Bad Grund versorgt.
Eine weitere Wasserversorgung erfolg durch Wasserentnahme aus der Sösefernleitung.
Im November 2007 begann die entscheidende Phase der Bauarbeiten. Mit Anlieferung des Bauwerkes wurde der Rohling der Entsäuerungsanlage angeliefert und eingebaut. Die Installation der Anlage begann. Zügig gingen die Arbeiten voran, so Heinz-Wilhelm Halves während seiner Ausführungen, so dass am 7. Februar 2008 nach Abnahme und Genehmigung die Wasserversorgung aus dem Tiefbrunnen wieder aufgenommen werden konnte.
Die Investitionen für diese zukunftsweisende Anlage haben rund 200.000 Euro betragen.
Auf die Fragen der interessierten Besucher gingen die anwesenden Vertreter der Samtgemeindewerke und Detlef Stolle in Gesprächen ein. Wilhelm Rögener aus Bad Grund, ein excellenter Fachmann der Gesteinsformationen gab ergänzende Hinweise zu den Bodenvorkommen in diesem Bereich.
Das gute Wetter lud die Besucher zu einem kühlen Getränk und einer Bratwurst ein, um im Gespräch die Kenntnisse zu vertiefen oder mit dem kaufmännischen Werkleiter Volker Höfert die Finanzierung der Baumaßnahme und den Wasserpreis zu erörtern.
Fotos: 1. Wilhelm Rögener aus Bad Grund im Gespräch mit den Fachleuten des Wasserwerks.
2. Wilhelm Rögener diskutiert die Bodenformation unter dem Tiefbrunnen-Gebäude.
3.Wasserwerker Arthur Sachsalber erklärt die Wasserversorgung.
Windhausen: Aus dem Rat Windhausen
Bauarbeiten an der Steinbühel-Brücke.Windhausen, April 08 (kip) In der öffentlichen Sitzung des Rates der Gemeinde Windhausen informierte Bürgermeister Burkhard Fricke über die vorgesehene Informationsveranstaltung zur neuen Benutzungsordnung für den Saal „Alte Burg“, über die vielen Beschwerden über Hundekot auf öffentlichen Grünlagen einschl. Thiemannshof und Berggarten und über die erfolgreich durchgeführte Müllsammelaktion in Windhausen. Über den abgelegten Unrat im Bereich der Bahnhofstraße werde gegenwärtig ermittelt.
Einen breiten Raum seines Berichtes nahm das verteilte Flugblatt von „Pro Windhausen“ zum Neubau der Steinbühelbrücke ein. Mit diesem Flugblatt fühle er sich persönlich angegriffen. Er stellte fest, dass das Flugblatt nicht an alle Bürger verteilt worden sei. Unwahrheiten sind nach seiner Meinung in diesem Flugblatt veröffentlicht. Mit dem Flugblatt wird versucht, in der Vergangenheit zu wühlen, um meinen Vorgänger Fehler nachzuweisen. Die Arbeiten sind nach VOB ausgeschrieben und das geprüfte Ergebnis wurde allen Ratsmitgliedern zugänglich gemacht. Die Gründe der Kostensteigerung wurden mündlich durch Ratsherr Schiller weitergegeben. Nach seine Meinung stelle das Flugblatt einen deutlichen Vertrauensverlust dar. Nur gemeinsam könne man handeln und etwas erreichen. Wähler mit falschen Informationen zu informieren, sei nicht gut. Alle Anlieger wurden zu der Zusammenkunft eingeladen und während der Bauausschuss-Sitzung informiert.
Künftig werde er Informationen an Ratsmitglieder einmal monatlich in einem Dreier- oder Vierer Gespräch weiterleiten. Das erste Gespräch soll am 15.Mai stattfinden.
Ratsherr Egon Schmidt (Pro Windhausen) nahm zu den Ausführungen des Bürgermeisters Stellung. Seine Ausführungen wurden hinsichtlich der Information durch den anwesenden Uwe Schiller bestätigt.
Gemeindedirektor Harald Dietzmann berichtete, dass das Jahresergebnis 2007 besser ausgefallen sei als veranschlagt. Das Jahr 2007 wurde mit einem Jahresüberschuss von rund 56.100 Euro abgeschlossen. Noch immer drücken die Schulden von 1,1 Millionen Euro, dies macht 1060 Euro pro Einwohner aus.
Der Haushalt 2008 wurde am 12. März vom Landkreis Osterode mit Anmerkungen genehmigt, die vom Gemeindedirektor ausführlich dargelegt wurden.
Die Einnahmen aus Konzessionsabgaben sind zurückgegangen. Es werden in 2008 für Strom 22.800 Euro und für Gas 2.350 Euro gezahlt.
Mit der Sanierung der Steinbühel-Brücke wurde am 21. April begonnen. Die Anlieger wurden informiert. Außerdem sei er zu Gesprächen bereit.
Das Foto zeigt die Bauarbeiten an der Steinbühel-Brücke.
Windhausen: Olaf Mahnkopp rückt für Uwe Schiller im Rat nach
Das Foto zeigt Gemeindedirektor Harald Dietzmann mit dem neuen Ratsherrn Olaf Mahnkopp, den ausgeschiedenen Ratsherrn Uwe Schiller und Bürgermeister Burkhard Fricke (vlnr).Windhausen, April 08 (kip) In der öffentlichen Sitzung des Rates der Gemeinde Windhausen wurde Uwe Schiller (CDU) nach förmlicher und einstimmiger Feststellung des Rates mit herzlichen Worten des Dankes mit einem Blumen präsent durch Bürgermeister Burkhard Fricke und Gemeindedirektor Harald Dietzmann verabschiedet. Für ihn rückt Olaf Mahnkopp (parteilos) in den Rat nach. Er wurde förmlch verpflichtet.
Nach den Berichten des Bürgermeisters und des Gemeindedirektors, über die gesondert berichtet wird, musste über die Neubesetzung der Gremien entschieden werden, weil Olaf Mahnkopp mit der Fraktion „Pro Windhausen“ eine Gruppe bildet. Für die SPD/CDU-Gruppe gab ihr Sprecher Horst Sablotny bekannt, dass Rolf Renneberg (FDP) nunmehr sich dieser Gruppe angeschlossen hat. Somit gehören der SPD/CDU/FDP-Gruppe sieben Ratsmitglieder und der Gruppe „Pro Windhausen“ vier Mandatsträger an. Einmütigkeit bestand, dass ein Bau- und Umweltausschuss und ein Ausschuss für Jugend, Senioren, Fremdenverkehr, Kultur- und Heimatpflege (Kulturausschuss) mit je fünf Sitzen gebildet werden soll. Diesen Ausschüssen können beratende Mitglieder hinzugewählt werden.
Mit einem Dank an den bisherigen Ausschussvorsitzenden Uwe Schiller benannte Horst Sablotny für die SPD/CDU/FDP Heiko de Vries als Vorsitzenden und Horst Sablotny zu seinem Stellvertreter sowie Rolf Renneberg als Mitglied des Bauausschusses.
Weiter schlug Horst Sabltony Heiko de Vries als stellvertretendes Mitglied in der Gesellschafterversammlung der Wobau Goslar vor.
Für Pro Windhausen benannte Egon Schmidt Riego Kelp und Egon Schmidt als Mitglieder des Bauausschusses und als beratendes Mitglied Helge Barkhoff und zu seinem Stellvertreter Siegfried Feis.
Horst Sablotny (SPD/CDU/FDP) schlug als Mitglieder für den Kulturausschuss vor Veronika Beck, Heiko de Vries und Björn Schwarze und als beratendes Mitglied den Ortschronisten Horst Sabltony.
Egon Schmidt (Pro Windhausen) benannte Olaf Mahnkopp zum Vorsitzenden und Bernhard Kölling zu seinem Stellvertreter. Als beratendes Mitglied wurde Stefan Funke vorgeschlagen.
Einstimmig wurden die vorgenannten Vorschläge beschlossen.
Auf Antrag der SPD/CDU-Gruppe soll ein zweiter stellvertretender Bürgermeister gewählt werden. Horst Sablotny (SPD/CDU/FDP) begründete den Antrag seiner Gruppe und würdigte die fast stete Anwesenheit von Egon Schmidt bei Veranstaltungen in der Gemeinde. Egon Schmidt (Pro Windhausen) erinnerte an die konstituierenden Sitzung des Rates in 2006 und führte aus, dass bei einem seinerzeitigen Stimmverhältnis 8 : 3 von der SPD/CDU erklärt wurde, dass die Gemeinde Windhausen keinen zweiten stellvertretenden Bürgermeister benötigt. Heute bei einem Stimmverhältnis 7 : 4 wolle die SPD/CDU einen weiteren Stellvertreter des Bürgermeisters. Eine Diskussion schloss sich an, an der sich Riego Kelp, Horst Sablotny und Andreas Fischer beteiligten.
Der Antrag von Pro Windhausen, die Reihenfolge der Stellvertreter des Bürgermeisters wurde mit sieben Gegenstimmen abgelehnt. In geheimer Wahl wurde Andreas Fischer mit sechs Ja-Stimmen, drei Nein-Stimmen und einer Stimmenthaltung zum weiteren stellvertretenden Bürgermeister gewählt.
Einstimmig beschloss der Rat nach Erläuterungen durch den Bürgermeister und des Vorsitzenden des Arbeitskreises „Alte Burg“ Rolf Renneberg die Bildung eines Fördervereins „Alte Burg“. Weiter wurde einstimmig der Beitritt der Gemeinde zu einer zu bildenden Arbeitsgemeinschaft „August Orth“ beschlossen. Nach Erläuterungen des Gemeindedirektors fand der Dritte Nachtrag zur Hundesteuersatzung einstimmig die Billigung des Rates.
Ratsmitglied Horst Sablotny sprach das Thema „Neubau der Steinbühelbrücke“ und des Ausschreibungsergebnis an, die veranschlagten Kosten für die Verlegung der Versorgungsleitungen sowie die Aktion des Nieders. Städte- und Gemeindebundes „Kultur rund um die Uhr“ vom 4. bis 7. September an.
In der anschließenden Einwohnerfragestunde wurden keine Fragen gestellt, obwohl die Ratssitzung von etwa 30 Einwohnern überaus gut besucht war.
Das Foto zeigt Gemeindedirektor Harald Dietzmann mit dem neuen Ratsherrn Olaf Mahnkopp, den ausgeschiedenen Ratsherrn Uwe Schiller und Bürgermeister Burkhard Fricke (vlnr).
KTV Bad Grund beschloss Änderung seiner Satzung
JHV 08 KTV Bad GrundGittelde, Feb, 08 (kip) Knapp 60 Personen waren der Einladung des Vorsitzenden des Kur- und Touristikvereins Bad Grund ins Atrium gefolgt. Sein besonderer Gruß galt dem Bürgermeister, dem Stadtdirektor und einigen Vorsitzenden örtlicher Vereine.
In seinem Grußwort ging der Bürgermeister auf die angekündigte Schließung des Solehallenbades ein und beklagte, dass nicht sachlich an die Entscheidung herangegangen worden sei. Seiner Meinung nach wäre dann ein Image-Schaden verhindert worden. Inzwischen wurde ein neues Finanzierungsmodell für das Solehallenbad eröffnet und auf Kosten der Kur GmbH soll das Anerkennungsverfahren für Kurorte durchgeführt werden.
Der Stadtdirektor erläuterte den Ratsbeschluss vom 28. Januar und verwies auf die Rücknahme der vorgesehenen Kündigung „Harzer Sonnenseite“. Er betonte, Bad Grund habe alle Chancen, mit der Fertigstellung des HöhlenErlebnisZentrums mehr Tagesgäste zu bekommen.
JHV 08 KTV Bad GrundZweiter Vorsitzender Karl-Hermann Rotte beleuchtete das zurückliegende Jahr und stellte die Frage in den Raum, ob es der Beginn vom Ende des Fremdenverkehrs sei oder das Ende ein neuer Anfang. 9.152 Gästeanreisen lösten 58.026 Übernachtungen in 2004 aus. In 2005 wurden 9.300 Gäste mit 53.995 Übernachtungen gezählt, die in 2006 auf 50.645 Übernachtungen bei 8.646 Gästeanreisen zurückgingen. Für 2007 wurden 7.101 Gästeanreisen mit 39.705 Übernachtungen vermerkt.
Am Rednerpult: Uli MilasUlli Milas erstattete den Kassenbericht. Auf Antrag der Kassenprü- ferin Ellen Bredow wurde dem Vorstand Entlastung erteilt. Wiedergewählt wurde Karl-Hermann Rotte (2. Vorsitzende), Ulli Milas (Kassenwart), Manfred von Daak (Schriftführer) und die Kassenprüfer Schossig und Cramm. Als Mitglieder des Beirats gehören dem Vorstand an Rolf Biersack von der Kur-GmbH, Wolfgang Jungbluth für Hotels und Gaststätten, Erich Albrecht als Vertreter der privaten Zimmervermieter und Klaus Heberle als Vertreter des Handwerks und Gewerbes.
Die vorgesehene Satzungsänderung löste einige Diskussionen aus. Im Hinblick auf die seinerzeitige Diskussion in der Osteoporose Selbsthilfegruppe Bad Grund wurde die Satzung dahingehend ergänzt, dass es dem Vorstand künftig freigestellt ist, gemeinnützige Vereine von Zahlungen zu befreien. Dadurch soll sichergestellt werden, dass gemeinnützige Vereine ihren besonderen Status der Gemeinnützigkeit nicht verlieren. Weiter wurde bei Auflösung des KTV beschlossen, das Vereinsvermögen der Bergstadt für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung zu stellen. Vorsitzender Uwe Sommermeyer nutzte das Forum, um einen Ausblick auf die Zukunft zu wagen. Das Solehallenbad soll auch über das Jahr 2008 in Betrieb bleiben und der Fremdenverkehr mit Kurverkehr soll ohne Steuererhöhungen gefördert werden. Der Arbeitskreis Touristik wird neue Vereinbarungen erarbeiten und der Kooperationsvertrag ist aufgegeben. Sommermeyer zeigte die geplanten Veranstaltungen in 2008 auf. Der Verein bemühe sich um ein professionelles Internetportal, um geeignete Werbung am Hübichenstein, um eine große Werbetafel für Bad Grund am HöhlenErlebnisZentrum. Im Detail zeigte er weiteren Handlungsbedarf auf.
Rat Bad Grund beschließt Antrag auf staatliche Anerkennung
Bad Grund, 6.März, 08 (kip) In der öffentlichen Sitzung des Rates der Bergstadt berichtete Stadtdirektor Dietzmann über das Ergebnis des Haushalts 2007 und dass das Land Niedersachsen der Samtgemeinde 1,3 Millionen Euro Bedarfszuweisung in Aussicht gestellt hat.
Einstimmig stimmte der Rat dem Antrag der Bad Grund Kur- und Touristik GmbH zu, einen Antrag auf eigene Rechnung und im Namen der Bergstadt auf staatliche Anerkennung mit der Artbezeichnung „Ort mit Heilstollen-Kurbetrieb“ zu stellen. Der Beschluss erfolgte mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass die Bergstadt für diesen Antrag keine zusätzlichen Finanzmittel zur Verfügung stellt.
Weiter beschloss der Rat bei einer Gegenstimme, der Kur-GmbH zur Liquiditätssicherung (Kostenübernahme für das Antragsverfahren der staatlichen Anerkennung) die monatlich fällige Interessenquote für die Monate März bis August 2008 in Höhe von rund 12.500 Euro im Voraus zu zahlen. Ratsfrau Karsta op de Beeck hatte in ihrem Wortbeitrag zu bedenken gegeben, dass die Bergstadt seit Jahren zur Finanzierung ihrer Ausgaben Kassenkredite bei Banken aufnehmen muss, um laufende Verpflichtungen bezahlen zu können. Dafür zahlt die Bergstadt Zinsen. Bei vorzeitiger Auszahlung der Interessenquote muss die Bergstadt um diesen vorzeitig gezahlten Betrag einen höheren Kassenkredit aufnehmen. Dafür entstehen der Bergstadt höhere Zinszahlungen, die im Interesse der örtlichen Steuerzahler nicht zu vertreten sind. Die Bergstadt sollte sich vertragstreu gegenüber ihrem Vertragspartner verhalten. So die Ausführungen der Ratsfrau. Weiter ging sie auf die angedrohte Schließung des Solehallenbades wegen finanziellen Engpasses der Kur-GmbH ein und fragte, ob bis Jahresschluss der Betrieb des Solehallenbades sichergestellt sei.
Bürgermeister Manfred von Daak machte deutlich, dass sich der Rat demnächst mit einer neuen Kurbeitragssatzung beschäftigen werde, damit auch künftig die Kurtaxe weiter erhoben werden kann, die in vollem Umfang an die Kur-GmbH fließt. Weiter beschloss der Rat bei einer Gegenstimme, dass die in der Sitzung des Rates am 28. Januar 2008 beschlossenen Gespräche mit den örtlichen Interessengruppen nicht mehr durchgeführt werden sollen.


Harz-KurierOnline Ausgabe vom 09.03.2008
Ab 10. April kann wieder in Bad Grund eingekauft werden
Nachbarschaftsmarkt und Begegnungsstätte
Bad Grund (vd). Das Warten hat endlich ein Ende: Am 10. April eröffnet im ehemaligen Penny-Markt im „Oberharzer Hof“ in Bad Grund eine Nahkauf-Filiale. Das Unternehmen Nahkauf gehört zur „Rewe Group“. Hieraus gründet sich der klassische selbstständige Einzelhandel.
Rewe Group hat dabei die Funktion, die Warenbeschaffung und Belieferung zu sichern. Hierbei gründete die „Nahkauf Schminke KG“ 2002 ihr erstes Einzelhandelsgeschäft. Heute betreibt die sie 4 weitere Geschäfte und einen Getränkemarkt.
Der Gedanke des Unternehmens ist, als Nachbarschaftsmarkt und Begegnungsstätte gerade für die ältere Bevölkerung zu dienen. Der demographische Wandel, das Zunehmen der älteren Bevölkerung in unserer Gesellschaft, schafft zukünftig auch den Bedarf dieser Einkaufsmöglichkeiten. Nicht die Geschäfte auf der grünen Wiese, sondern diese Nachbarschaftsgeschäfte werden bei steigendem Durchschnittsalter ihre Berechtigung wieder finden. Die Geschäftsleitung hofft daher, dass den Bad Grundnern diese Möglichkeit des Einkaufens, die sie fast ein Jahr lang nicht hatten, zu schätzen wissen und ihre Grundversorgung im Nahkauf tätigen werden.
Weitere Informationen zu diesem Artikel sind in der Print-Ausgabe des Harz Kurier vom 10. März zu finden.
Am Namen „Bergstadt Bad Grund (Harz)" ändert sich nichts
Ortsschild Bad GrundBad Grund, Feb. 08 (kip) Nach der Entscheidung des Rates der Bergstadt wird immer häufiger die Frage diskutiert, ob der Name der „Bergstadt Bad Grund (Harz)“ erhalten bleibt. Seit 17 Jahren geht in Bad Grund kein Bergbau mehr um. Dennoch ist noch niemand auf die Idee gekommen, die Bezeichnung „Bergstadt“ abzuerkennen. So ist es auch mit der Bezeichnung „Bad“. Dieser Name wurde einst der Bergstadt verliehen und ist Teil des Namens. Die Vorschriften über die staatliche Anerkennung von Kurorten (Kneippheilbad, Moorheilbad, Luftkurort) wird nach einer anderen Rechtsvorschriften durchgeführt. Sie ist ein gewisses Qualitätsmerkmal.
Die staatliche Anerkennung ist vorrangig Voraussetzung für die Erhebung des Kurbeitrages. Unabhängig davon, ob eine staatliche Anerkennung erfolgte oder nicht, können für medizinische Einrichtungen mit den Versicherungsträgern und den Krankenkassen Verträge zur Kostenübernahme abgeschlossen werden. Diese Verträge werden aber nicht zwischen Inhaber der staatlichen Anerkennung - beispielsweise Moorheilbad - abgeschlossen sondern mit dem jeweiligen Betreiber der medizinischen Einrichtung - beispielsweise mit dem Betreiber des Heilstollens. So muss unter anderem der Betreiber des Heilstollens den Versicherungsträgern die geforderten Nachweise erbringen, damit die Kosten für die Therapieanwendungen unmittelbar vom Versicherungsträger anerkannt und übernommen werden. Dies ist nicht eine Frage einer staatlichen Anerkennung.
Die gelben Ortsschilder am Eingang der Bergstadt werden nicht geändert und werden weiterhin den Namen „Bergstadt Bad Grund (Harz) tragen.
Aus dem Samtgemeinderat
SG Bad Grund, Jan. 08 (kip) Der einstimmig beschlossene Haushalt der Samtgemeinde für 2008 weist einen Haushaltsfehlbedarf von 11.360.200 Euro aus. Den Ausgaben im Verwaltungshaushalt von 16.303.800 Euro stehen Einnahmen von nur 4.943.600 Euro gegenüber. Der Sollfehlbetrag aus Vorjahren wurde mit 9.419.100 Euro ermittelt und im Haushalt veranschlagt.
Im Vermögenshaushalt sind Investitionen, Umschuldungen und der Schuldendienst mit 2.661.000 Euro vorgesehen. Kredite sollen in 2008 nicht aufgenommen werden. Der Höchstbetrag der Kassenkredite wurde auf 16.792.300 Euro begrenzt. Die Mitgliedsgemeinden werden eine Samtgemeindeumlage von 1.759.800 Euro aufzubringen haben. Der Schuldenstand zu Beginn des Jahres 2008 beträgt 8.624.900 Euro und soll zu Ende des Jahres nur noch 7.691.400 Euro betragen.
Aus dem Rat Eisdorf
Eisdorf, Jan. 08 (kip) Einstimmig wurde der Haushalt für 2008 beschlossen. Er beläuft sich in Einnahmen und Ausgaben auf 1.737.000 Euro. Eine Kreditaufnahme ist nicht vorgesehen. Die Hebesätze der Realsteuern wurden nicht geändert.
Werksausschuss beschloss UV-Entkeimungsanlage für Dauerbetrieb
Fahrzeuge der Fachfirma vor dem Sportheim in Bad Grund.Windhausen, Jan. 08, (kip) In der letzten öffentlichen Sitzung des Werksausschusses der Samtgemeindewerke Bad Grund beschloss nach Sachvortrag von Dipl.-Ing. Stock vom Verein der Freunde und Förder für Hochschulausbildung (VDFF), Wolfenbüttel, zur Sicherstellung der Wasserversorgung durch den Magdeburger Stollen eine UV-Entkeimungsanlage zum Preis von 85.000 Euro anzuschaffen und einzubauen. Zuvor hatte Werkleiter Jürgen Beck mitgeteilt, dass die Samtgemeindewerke Mitglied dieses Vereins geworden sind und vom Verein bei ihren Entscheidungen beraten werden. Weiter hatte er über die Gespräche mit dem Gesundheitsamt Osterode und dem Landesgesundheitsamt im Dezember 2007 allgemein berichtet. Beck machte noch einmal deutlich, dass der Störfall vom November 2007 auf eine fäkale Verunreinigung zurückzuführen ist. Die Ursache wurde nicht festgestellt, so Werkleiter Beck.
Mit der einstimmig beschlossenen Anschaffung der UV-Entkeimungsanlage entfällt das Chloren des Trinkwassers. Diese Anschaffung wurde für die Wassergewinnungsanlage Magdeburger Stollen beschlossen.
Vorsitzender Peter Kalla stellte dann die Information der Bürgerinnen und Bürger nach dem Störfall zur Diskussion. Er empfahl die Kritikpunkte aus der Bevölkerung zusammenzutragen und diese ernst zu nehmen. Die Verwaltung soll Vorschläge für eine bessere Information der Bevölkerung dem Werksausschuss zur nächsten Sitzung vorlegen, war das Ergebnis der Diskussion einiger Werkausschussmitglieder. Dabei ging auch die Meinung einiger Mitglieder des Werksausschusses ein, dass die Vorschläge der Verwaltung vor Beratung im Werksausschuss in der Fraktion beraten werden.
Der Werksausschuss beschloss nach mündlichen Vortrag des Werkleiters Beck eine Ersatzbeschaffung für den ausgefallenen Minibagger des Bauhofes vorzunehmen. Nach kurzer Diskussion beschloss der Werksausschuss den Ankauf eines neuen Minibaggers für 22.600 Euro.
Werkleiter Beck berichtete, dass überschlägliche Kostenberechnungen für eine Transportleitung des Trinkwassers Magdeburger Stollen nach Osterode etwa 547.000 Euro netto kosten würde. Gespräche mit Harzenergie Osterode sollen geführt werden. Weiter informierte Jürgen Beck, dass die Arbeiten an der Tiefbrunnenanlage Badenhausen in Kürze abgeschlossen sind. In der 3. Kalenderwoche soll die Bauabnahme vorgenommen werden.
Die Arbeiten für die Kanalsanierung in Bad Grund werden in Kürze ausgeschrieben, so dass die Auftragsvergabe in der 10. Kalenderwoche vorgenommen werden kann. Arbeitsbeginn ist für April 2008 vorgesehen.
Wegen der Verwendung der Erde aus dem Vererdungsbecken sollen in Kürze mit dem Landkreis Osterode am Harz Gespräche geführt werden.
Werkleiter Volker Höfert teilte mit, dass die beschlossenen Nachträge zu den Wasser- und Abwassersatzungen am 20. Dezember 2007 im Amtsblatt für den Landkreis Osterode veröffentlicht sind. Weiter wurde eine Darlehnsumschuldung zu Ende des Jahres 2007 vorgenommen.
Auf die Frage des Ratsmitgliedes Arndt Beckmann zur Notwendigkeit der Schaffung eines Überlaufs des Todtemannsteichs nahm Werkleiter Beck Stellung. Er kündigte an, dass im Zulauf zum Todtemannsteich ein Art Sand- und Geröllfang gebaut werden soll. Weitere Arbeiten seien demnächst nicht vorgesehen.
In der Einwohnerfragestunde wurde auf Fragen betont, dass keine Chlorung des Trinkwassers Magdeburger Stollen vorzunehmen ist, weil die Trinkwasserqualität wieder einwandfrei ist. Zur Frage der Nutzung der Notwasserversorgung Tiefer-Georg-Stollen erklärte Werkleiter Beck, dass diese nur genutzt werden könne, wenn der Magdeburger Stollen kein Trinkwasser liefere.
Nur auf Intervention des Vorsitzenden des Werksausschusses Peter Kalla war Werkleiter Beck bereit, zu der Ursache der Fäkalverunreinigung des Trinkwassers Magdeburger Stollen im November 2007 einzugehen. Dabei wurde auch der Zustand der Schmutzwasser-Hausanschlussleitung zum Sportheim in Bad Grund hinterfragt. Derzeit wird diese Schmutzwasser-Hausanschlussleitung von einer Fachfirma ausgekleidet.
Unser Foto zeigt die bei diesen Arbeiten eingesetzten Fahrzeuge der Fachfirma vor dem Sportheim in Bad Grund.
Bad Grund: Flutverrohrung soll saniert werden...
Rathaus Bergstadt Bad GrundRedaktion: W. KippenbergEinstimmig beschloss der Rat der Bergstadt Bad Grund nach mündlichen Vortrag des Stadtdirektors die Planungskosten von 34.000 Euro für die Sanierung der Flutverrohrung zwischen v. Eichendorff-Straße und Einlauf im Langen Tal bereitzustellen. Gleichzeitig wurde der Planungsauftrag beschlossen.
Weiter wurde einstimmig die Jahresrechnung für 2004 beschlossen und die Entlastung des Hauptverwaltungsbeamten beschlossen.
Nach kurzer Erläuterung wurde eine Nachtragshaushalts- satzung für 2007 einstimmig beschlossen. Sie hat im wesentlichen zum Inhalt die Planungskosten für den Ausbau der Straßen „Abgunst - Hilfe Gottes - Schlesier Straße“, die als Verpflichtungsermäch- tigung von 120.000 Euro beschlossen wurden. Im Verwaltungs- haushalt wurden der Haushaltsfehlbedarf von 805.100 Euro aus 2006 und eine Korrektur der Gewerbesteuer vorgenommen.
Danach beläuft sich der Verwaltungshaushalt in Einnahmen auf 1.457.600 Euro und die Ausgaben auf 2.356.300 Euro, während im Vermögenshaushalt die Einnahmen und Ausgaben 2.645.000 Euro betragen.
Der Stadtdirektor kündigte an, dass noch vor Weihnachten eine Besprechung mit den Anliegern stattfinden soll. In dieser Besprechung soll die Planung und die Finanzierung (Anliegerbeiträge) besprochen werden.
Die anwesenden Bürger machten von der Einwohnerfragestunde lebhaften Gebrauch. Themen der Einwohnerfragestunde war die zu erwartende kräftige Grundsteuer-Erhöhung, die Notwendigkeit der Erhebung von Kurbeiträgen, die Finanzierung des nur noch im geringen Umfange geöffneten Solehallenbades im Kurzentrum, die Kontrolle der Verwendung der von Bergstadt für Fremdenverkehrszwecke zur Verfügung gestellten Zuschüsse, die künftige Anerkennung als Moorheilbad oder Luftkurort, Finanzierung der Ausgaben für den Fremdenverkehr durch den Kreis, die durch den Fremdenverkehr Vorteile haben, Erhebung von Fremdenverkehrsbeiträgen durch Satzung oder auf freiwilliger Basis, Verunreinigung des Pflasters der Straße An der Post durch eine bekannte Firma und Trinkwasserversorgung durch den Magdeburger Stollen und durch die Notversorgung.
Unmut wurde über die unzureichende Benachrichtigung der Bürger wegen des verschmutzten Trinkwassers geäußert. Schließlich wurden Fragen zur ärztlichen Notversorgung während der Feiertage geäußert.
Bad Grund: Neue Geschindigkeitsregelung - Laubhütter sind besorgt
60km/h am Laubhütter Weg(red) Am Montag, 26. Nov. wurden neue Straßenschilder am Laubhütter Weg aufgestellt. Geschwindigkeitsbeschränkung: 60km/h statt der bisherigen 50 km/h (von der Bushaltestelle bis hoch zum Friedhof). Der Laubhütter Weg ist eine Landesstrasse und wird leider von vielen PKW-Fahrern als "Rennstrecke" benutzt. Eltern fürchten oft um ihre schulpflichtigen Kinder, die zur Bushaltestelle und zurück die Straße überqueren müssen. Jetzt - so kommen Bedenken von den Anwohnern - bei erlaubten 60 km/h fühlen sich etliche Aurofahrer zum Rasen erst recht ermutigt, statt ihre Geschwindigkeit zu drosseln.
Ein Anwohner hat Kontakt zur Verkehrswacht Osterode aufgenommen und seine Bedenken geäußert. Die Anwohnerschaft hofft nun, dass ihre Bedenken ernst genommen werden und nach einer Prüfung die Geschwindigkeitsvorschriften wieder "herunter gefahren" werden
Bad Grund: Bauausschuss reagierte umgehend
Das Foto zeigt die inzwischen vorgenommenen baulichen Veränderungen(red) 26.11.07 Recht kurzfristig wurde die Forderung umgesetzt, die Gefahrenquelle für Fußgänger im Kreuzungsbereich Clausthaler Str/von Eichendorff-Straße zu beseitigen. Bauausschuss-Vorsitzender Richard Laux hatte in der öffentlichen Sitzung des Rates der Bergstadt am 12.11.07 zugesagt, kurzfristig eine Begehung vorzunehmen. Inzwischen ist in wassergebundener Ausführung der Bürgersteig der von Eichendorff-Straße verlängert worden, so dass eine gefahrlosere Überquerung der vielbefahrenen Durchgangsstraße ermöglicht wird.
Das Foto zeigt die inzwischen vorgenommenen Veränderungen.


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