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- Das neue Höhlenerlebniszentrum - ein Tagebuch -
Bad Grund: Höhlenerlebniszentrum Iberger Tropfsteinhöhle wird gebaut
Redaktion: W. KippenbergJüngst überraschte Landrat Bernhard Reuter in Anwesenheit des Kreisarchäologen Dr. Stefan Flindt mit der freudigen Mitteilung, dass die Finanzierung für den Bau des Höhleninformationszentrums Iberger Tropfsteinhöhle steht und im September dieses Jahres mit dem Bau dieses Projekts begonnen wird.
Von verschiedenen Seiten flossen Fördermittel zur Finanzierung des mit 2.8 Millionen Euro veranschlagten Projekts. Fünf Jahre der Planung und Sicherstellung der Finanzierung waren dem vorausgegangen. Ursprünglich sollte es ein richtiger „Leuchtturm“ werden, der für den gesamten Harz Impulse auslösen sollte. Jetzt in der „abgespeckten“ Version mussten einige Veränderungen vorgenommen werden.
Aus EU-Mitteln fließen 1,4 Mio. Euro und aus dem Land Niedersachsen 400 000 Euro zur Finanzierung bei. Weitere Förderer sind die Niedersächsische Sparkassenstiftung, die Lottostiftung, die Stiftung Niedersachsen und die Klosterkammer. Der Landkreis Osterode beteiligt sich mit 500 000 Euro. Kooperationspartner sind die Bergstadt Bad Grund und die HarzEnergie.
Die bei Übernahme der Iberger Tropfsteinhöhle durch den Landkreis Osterode gezählten 30 000 Besucher sollen durch die Verwirklichung des Höhlenerlebniszentrums auf 80 000 und mehr Besucher gesteigert werden.
Kreisarchäologe Dr. Stefan Flindt stellte die Planung vor. Mit Begeisterung erläuterte er die Planung vom „Museum im Berg“. Ein Highlight des neuen Zentrums wird die Ausstellung des Modells der Lichtensteinhöhle im 2. Obergeschoss des Gebäudes sein, das auf einem kleinen Teil des Parkplatzes der Iberger Tropfsteinhöhle errichtet wird. 40 Skelette, mindestens 3000 Jahre alt, wurden in der Lichtensteinhöhle gefunden.
Das Höhlenerlebniszentrum „Iberger Tropfsteinhöhle“ soll im April 2008 vollendet sein. Ziel des europaweit einzigartigen Projektes ist, die touristische Attraktivität der Iberger Tropfsteinhöhle nachhaltig zu verbessern.
Das Höhlenerlebniszentrum präsentiert am Standort der verkehrstechnisch ideal gelegenen Tropfsteinhöhle in einer attratkiven Darstellung die Themen Höhlenarchäologie, Harz- und Iberg-Geologie sowie die Geschichte des überwiegend in Naturhöhlen erfolgten Eisenbergbaus. Es entsteht ein neuartiger musealer Dreiklang von höchstem Freizeit- und Erlebniswert.
Auskünfte sind erhältlich unter Tel. 05327 - 82 93 91 oder iberger@landkreis-osterode.de.


Die Projektskizzen zeigen die modernen Außenanlage und unten die Grund- u. Seitenrisse des geplanten Höhleninformationszentrums an der Iberger Tropfsteinhöhle
HippelwegHippelweg
...Bauarbeiten für das HöhlenerlebniszentrumIberger Tropfsteinhöhle haben begonnen –
Redaktion: W. KippenbergIm Vorfeld für die Ausschreibung der Arbeiten für den Bau des Höhleninformationszentrums „Iberger Tropfsteinhöhle“ waren einige Schürfgruben geschaffen, um den Untergrund zu erkunden. Inzwischen sind angrenzend an den vorhandenen Parkplatz einige Bäume gefällt, damit in Kürze mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. Über den vorgesehenen Umfang der nunmehr vorgesehenen Arbeiten des für 2,5 Millionen Euro geplanten Objekts wurde an anderer Stelle umfassend berichtet.
– Höhle auch während der Bauarbeiten geöffnet
Wie von Landrat Bernhard Reuter angekündigt, haben Mitte September die Bauarbeiten zu dem seit einigen Jahren in der Planung stehende Projekt „Höhlenerlebniszentrum Iberger Tropfsteinhöhle“ begonnen. Damit soll ein weiteres „Leuchtturmprojekt“ den Fremdenverkehr im Harz beflügeln. Hauptprobleme waren die Fragen der Finanzierung zu klären. Das Land Niedersachsen finanziert nur einen geringeren Teil als zu erwarten war. Aus diesem Grunde musste das Projekt erheblich „abgespeckt“ und umgeplant werden.
Fristgerecht haben die Baumaschinen damit begonnen, die Voraussetzungen zum Bau des künftigen unterirdischen Zuganges zur Iberger Tropfsteinhöhle zu bauen. Nach Ausschreibung ist eine Bad Sachsaer Firma mit dem Stollenbau beauftragt und die Erdbewegungen führt eine bekannte Tiefbau-Firma aus dem benachbarten Osterode aus.
Bürgermeister Helmut Roddewig, der sich schon immer für das Projekt mit Nachdruck einsetzte, nahm die Gelegenheit des Baubeginns wahr, um sich vor Ort über den Baubeginn zu erkunden. Zufällig war Kreisarchäologe Dr. Stefan Flindt vor Ort, der dem Bürgermeister auf seine Fragen bereitwillig Auskunft gab. Mit Freude nahm der Bürgermeister zu Kenntnis, dass auch einige ehemalige Bergleute bei diesen Arbeiten einen Arbeitsplatz gefunden haben.
Während der Bauarbeiten bleibt die Iberger Tropfsteinhöhle zu den üblichen Besucherzeiten geöffnet. Aus diesem Grunde wurde für die Zeit der Bauarbeiten ein neuer Zugang vom Parkplatz an der B 242 zur bekannten Schauhöhle bei Bad Grund geschaffen.
Unsere Fotos zeigen den Baubeginn „Höhleninformantionszentrum Iberger Tropfsteinhöhle“. Bürgermeister Helmut Roddewig erkundigt sich bei Kreisarchäologe Dr. Flindt über den Bauablauf und die nächsten anstehenden Arbeiten.
BaubeginnBaubeginn
...mit Sprengung am 10. Okt. 06 begannen die Bauarbeiten zum des HöhlenErlebnisZentrum Bad Grund
Redaktion: W. KippenbergNach vorbereitenden Arbeiten begann offiziell mit einem ohrenbetäubenden Knall und viele Meter weit fliegenden Gesteinsbrocken die Bauarbeiten zum HöhlenErlebnis Zentrum bei Bad Grund. In Anwesenheit des NDR und Radio ffn begrüßte Landrat Bernhard Reuter als Vertreter des Bauherrn Landkreis Osterode zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft - unter Ihnen Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann und Bürgermeister Helmut Roddewig.

In seiner Begrüßung machte Landrat Bernhard Reuter deutlich: „Hier entsteht europaweit ein einzigartiges Projekt!“ Der Landrat hob in seiner Begrüßung die Bedeutung dieses entstehenden HöhlenErlebnis Zentrums für Bad Grund und für die HARZ-Region hervor.
Nachdem der Parkplatz Iberger Tropfsteinhöhle von Gästen und Fahrzeugen geräumt war und Sprengmeister Rolf Mischnat die zahlreichen Interessierten bat, noch einige Meter zurückzugehen oder Schutz im angrenzenden Wald zu suchen, gab er das akustisches Signal zum Sprengen.
Nach einem ohrenbetäubenden Knall folgen mehr oder weniger große Gesteinsbrocken auf den geräumten Parkplatz und auf die zuvor gesperrte Bundesstraße 242. Wie recht hatte der Sprengmeister mit seiner Einschätzung, denn es gab bei den Schaulustigen entsetzte Gesichter, als Steine und Erdbrocken auch in ihrer Richtung kamen und vor ihnen niederprasselten.
Nachdem die Rauchschwaden verzogen waren und die akustische Entwarnung ertönte, nahmen der Sprengmeister und Kreisarchäologe Dr. Stefan Flindt als Motor dieses Projekts das Ergebnis der Sprengung vor Ort in Augenschein. Beide waren sichtlich mit der Sprengung zufrieden.
...Fortschritt der Arbeiten - lfd. Aktualisierung:
Mit dieser ersten Sprengung ist der offzielle „Spatenstich“ getätigt. Bauherr und Verantwortliche sowie Bauausführende hoffen, dass die Arbeiten zügig vorangehen, damit das europaweit einzigartige Projekt im Frühjahr 2008 seinen Betrieb aufnehmen kann.
Mit diesem Projekt, das mit 2,8 Millionen Euro veranschlagt ist, will der Landkreis Osterode die touristische Attraktivität der Iberger Tropfsteinhöhle, der Bergstadt Bad Grund, des Landkreises Osterode und der angrenzenden HARZ-Region wesentlich steigern.
Nach Fertigstellung erwartet der künftige Besucher verbesserte Serviceleistungen, eine den Erfordernissen angepasste Cafeteria, einen Shopbereich, geräumige Ausstellungsflächen, ein neues „Unter-Tage-Erlebnis“ und einen unterirdischen Zugang vom künftigen Gebäude auf dem Parkplatz zu der bekannten u.über Jahrzehnte besuchten Schauhöhle Iberger Tropfsteinhöhle.
Unsere Fotos vermitteln einen Eindruck vom „ersten“ Spatenstich zum Bau des euroweit einzigartigen Projektes HöhlenErlebnisZentrum Bad Grund.

Baustelle Iberger HöhlenErlebnisZentrum ruhte
Einen herben Rückschlag hatten die Arbeiten zum Bau des Iberger HöhlenErlebnisZentrum erfahren. Der bauausführenden Firma wurde der Auftrag entzogen, nachdem nach einem Unfall auf der Baustelle das Landesbergamt die Baustelle vorübergehend stilllegte. Durch herabfallendes Gestein war ein Bauarbeiter verletzt. Die bauausführende Firma konnte „einen Sicherheitsnachweis“ nicht erbringen.
Nunmehr hat das zweitplatzierte Unternehmen aus der Ausschreibung kurzfristig den Auftrag zur Fortführung der begonnenen Arbeiten erhalten. Dem Landkreis Osterode entstehen durch diese neue Auftragserteilung Mehrkosten von 97.000 Euro. Würden die Arbeiten nicht fortgeführt, würden dem Landkreis Osterode als Auftraggeber Kosten von 462.000 Euro entstehen.
Mit den Bauarbeiten wurde am 10. Oktober 2006 mit einer ohrenbetäubenden Sprengung begonnen. (Siehe oben)
Die Eröffnung des Iberger HöhlenErlebnisZentrums ist für April 2008 geplant.
Mit dem Projekt will der Landkreis Osterode einen touristischen „Leuchtturm“ für Bad Grund und für den Harz schaffen. Das geplante Projekt zusammen mit der Iberger Tropfsteinhöhle ist in Deutschland einmalig.
Mit letzter Sprengung Durchschlag des neuen Zugangsstollens zur Schauhöhle geschaffen
- Durchschlag am 4. Juni 2007 - Fototagebuch von Susanne Lenz-Schmidt und Wilhelm Rögener -
Im Oktober letzten Jahres begannen die Arbeiten für den Bau des neuen HöhlenErlebnisZentrums auf dem Parkplatz der Iberger Tropfsteinhöhle mit dem Vortrieb eines neuen Stollens zur bekannten Schauhöhle. Mit einer letzten Sprengung Anfang Juni wurde dieser Durchschlag geschaffen.
Trotz einiger Hindernisse während der Bauphase, die sich durch im Vorfeld anders gesehene geologische Gesteinspartien und der damit verbundenen Probleme ergeben hatten, wurden die Untertage-Arbeiten nach Wechsel der mit den bergbaulichen Arbeiten beauftragten Firma zügig abgewickelt. Mit der Ilfelder Firma Bergsicherung hatte der Landkreis Osterode als Auftraggeber die richtigen Fachleute gefunden, die die bergbaulichen Arbeiten zügig abwickelten.
160 Meter lang ist der aufgefahrene Zugangsstollen. Die bergbaulichen Arbeiten in dem speziellen Gestein des Ibergs war eine besondere Herausforderung.

Sowohl die durchgeführten Arbeiten als auch die Finanzierung waren nicht einfach, so Landrat Reuter in seiner Ansprache bevor er den Sprengknopf drückte und mit einem lauten Knall der Durchschlag freigesprengt war.
Nach der gelungenen Sprengung besichtigten Landrat Bernhard Reuter mit zahlreichen Fachleuten – unter ihnen auch Wilhelm Rögener – den neuen Zugang, der mit einer Steigung von 18 Prozent präzise an der vorgegebenen Stelle ankam. Mit diesem HöhlenErlebnis Zentrum wird ein weiteres touristisches Angebot mit Ausstrahlung für Bad Grund und die gesamte Harzregion geschaffen. Dieses HöhlenErlebnis Zentrum wird mit seinen Themen Kalkabbau und historischer Eisenerzbergbau konkurrenzlos im Harz dastehen. Trotz des Zeitdruckes bei der Erstellung des neuen Zuganges nahmen sich die Bergleute Zeit, um in einer kleinen Nische eine Statue der „Heiligen Barbara“, die Schutzpatronin der Bergleute, aufzustellen. Mit einem kleinen Vesper knüpften die Mitarbeiter der Firma Ilfelder Bergsicherung mit ihren Gästen an bergmännische Traditionen an.


Teil 2: Der Bauabschnitt des Informationsgebäudes:
Höhlenerlebniszentrum macht Baufortschritte
Jüngst musste der Kreistag des Landkreises Osterode rund 600.000 Euro für das Höhlenerlebniszentrum nachbewilligen. Diese Mehrkosten waren durch nicht erwartete Bodenverhältnisse, mit einem Baustopp unter anderem wegen dieser Bodenverhältnisse und der Auftragsvergabe an ein anderes Bergbauunternehmen begründet. Nunmehr gehen die Bauarbeiten zügig voran. Nach Erstellen der Gründungsarbeiten und Errichtung der Stahlkonstruktion ist inzwischen die Außenfassade angebracht, so dass in Kürze mit dem Bau des Daches das Gebäude von außen geschlossen ist und während der Winterzeit die Innenausbauarbeiten ausgeführt werden können.
Die Fotos zeigen die Stahlkonstruktion und das Anbringen der Außenfassade des Höhlenerlebniszentrums Bad Grund.
2008: Arbeiten werden zügig fortgesetzt
Gleich in der ersten Woche des neuen Jahres werden die Ausbauarbeiten des HöhlenErlebnisZentrums Iberger Tropfsteinhöhle fortgesetzt. Mit Hochdruck wird der Innenausbau fortgesetzt, damit ab Mitte 2008 die berühmte und bekannte Iberger Tropfsteinhöhle mit dem HöhlenErlebnisZentrum mit der Faszination einer Höhle seine Schatzkammer im Verborgenen öffnen kann. Im Museum für sensationelle Funde der Lichtensteinhöhle werden Informationen über die älteste Familie der Welt gegeben und gezeigt und gleichzeitig eröffnet das "Museum im Berg".
Ein Highlight – andere bezeichnen es als Leuchtturm in der Tourismusbranche – wird somit bald in der Nähe des Moorheilbades Bad Grund geöffnet.
Das Projekt wird durch die Europäische Union, das Land Niedersachsen, den Landkreises Osterode am Harz, der Niedersächsischen Sparkassenstiftung, der Niedersächsischen Lottostiftung, die Stiftung Niedersachsen und die Klosterkammer Hannover finanziert.
Bauherr dieser einzigartigen baulichen Ergänzung und Erweiterung der Iberger Tropfsteinhöhle ist der Landkreis Osterode am Harz.Auch während der Bauarbeiten ist die Iberger Tropfsteinhöhle wie bisher geöffnet.
Tropfsteinhöhle auch während der Bauphase geöffnet
Seit Herbst letzten Jahres ist vom Parkplatz ein Stollen zur Iberger Tropfsteinhöhle getrieben worden und gegenwärtig wird das Gebäude des Höhlen-Erlebnis-Zentrums errichtet. Die Bauarbeiten laufen auf Hochtouren. In Kürze wird das Gebäude von außen geschlossen sein, so dass dann während der Wintermonate der Innenausbau vorgenommen werden kann.
Trotz dieser Bauphase ist die Iberger Tropfsteinhöhle für die Besucher geöffnet und auch gut besucht.
Die Iberger Tropfsteinhöhle ist bis Ende Oktober täglich von 9 bis 16.30 Uhr geöffnet.
Anfang Juli soll das HöhlenErlebnisZentrum eröffnet werden
Bad Grund, Mai 08, (kip) Fieberhaft arbeiten verschiedene Gewerbebetriebe an der Fertigstellung des im Herbst letzten Jahres begonnenen Baues des Höhlenerlebniszentrums an der Iberger Tropfsteinhöhle bei Bad Grund. Inzwischen sind die Außenarbeiten bis auf kleine Restarbeiten abgeschlossen, so dass die Arbeiten sich auf die Innenarbeiten konzentrieren.
Anfang Juli soll das Höhlenerlebniszentrum eröffnet werden. Inzwischen wird vom Museum im Berg gesprochen.
Das Foto zeigt die Außenansicht des Höhlenerlebniszentrums an der B 242 bei Bad Grund.
Zum Bericht von Wilh. RögenerDer neue Iberg-Stollen - von Wilh. RögenerDas HEZ: Neueröffnung am 10. Juli 2008 MEHR -->

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