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Mama
Mia – Die Schöne und das Biest – und noch mehr
Windhausen,
Feb. 09 (Sab) Nicht nur in den Faschingshochburgen
am Rhein stieg am vergangenen Samstag die Stimmung, nein, auch in Windhausen
in der Nähe des Schlungbaches tobte sie. Dafür sorgten ganz vortrefflich
die Akteure der Theatergruppe St. Georg aus Eisdorf. Rasant, atemberaubend,
manchmal auch sentimental und einfühlsam, so lief das Programm ab.
Die rd. 200 Gäste, davon zahlreiche aus dem Umland waren, begeistert.
Begeisterungsstürme zum Schluss der rd. 3 ½ stündigen
Show – Pausen eingerechnet - zeigten, wie gut die Darbietungen gefielen.
Sowohl die Kostüme, die Beleuchtung, die Tontechnik, die Mimik und
das schauspielerische Können der Gruppen, der Duos oder der Solodarstellerinnen
und Darsteller, konnten sich sehen und hören lassen. „Spitze, Prima,
Bestens, so die älteren Gäste, „Cool, „Klasse“, „Geil“, „Super“,
„und das auf einer Dorfbühne“, so die Jüngeren. Für alle
Altersgruppen war etwas dabei. Dafür sorgte zum 3. mal die St. Georg-
Theatergruppe, dieses mal mit dem „4. Programm“.
Viel
Beifall gab es bereits zum Auftakt. „Walt Disney’s Kindershow“ wurde vortrefflich
vom Eisdorfer Nachwuchs inszeniert. Schwungvolle Musik, bunte Kostüme,
dafür gab es verdienten Applaus.
„Mama
Mia“. Die Geschichte der Tänzerin Donna, die es nach ihrer Karriere
auf eine griechische Insel verschlagen hatte und auf der sie eine schmuddelige
Taverne betreibt, rührte mächtig. Drei mögliche Väter
sollten bei der Hochzeit ihrer Tochter dabei sein. Wer aber war der richtige?
„O, Mama Mia“ – das Geheimnis wurde gelüftet.
Danach
wurde es auf der Bühne märchenhaft, die „Schöne und das
Biest“ waren zu sehen. Einerseits ein junger Prinz, der in ein grausiges
Biest verwandelt wurde, andererseits die bezaubernde Belle, die das Großmaul
des Dorfes nicht heiraten will. Dieser wiederum wiegelt die Dorfbewohner
auf, um das vermeintliche Biest zu töten, zu dem Belle inzwischen
Zuneigung empfand. Ein dramatischer Kampf um Tod und Leben entwickelte
sich. Mit Playback-Gesang, aber hervorragendem schauspielerischen Können
lief das Stück ab. Mehrfach war Szenenapplaus zu hören,
Skuril,
lautstark, mit viel „Action“,„The Rocky-Horrioar Picture-Show!“. Mit Hilfe
elektrischer Energie wurde ein bildhübsches Wesen gebastelt. Was damit
geschah, begeisterte die Gäste.
Begeisterung
pur dann auch beim Finale. Die Wünsche nach Zugaben wurden mehrfach
erfüllt.
Tomas
Rath als Teamsprecher brachte damit auch den Dank für das hervorragende
Windhäuser Publikum zum Ausdruck. Und was dieses sah und hörte,
war zum Schluss atemberaubend. Ein Mix aus dem Showgeschäft, bekannte
„Stars“, beispielsweise „Freddy Mercury“, „Heino“, „Elvis“, „Abba“ und
andere Größen, waren als Double live zu sehen und zu hören.
„Super“, „toll“, so die Gäste.
Der
Arbeitskreis Alte Burg hatte die Theatergruppe St. Georg verpflichtet.
Arbeitskreisvorsitzender Rolf Renneberg: „Eine sehr gute Show. Dank den
Akteuren, Dank den Gästen. Dank aber auch allen, die zum Gelingen
beigetragen haben“. Fotos: Sablotny
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