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Alles Gute für den Ruhestand
Gitti BengerWindhausen, März 09 (Sab) Im Jahr 1975 fassten sie den Entschluss, von Westberlin in den „Westen“ umzusiedeln. Die Rede ist von Rudi und Gitti Benger. Drei Jahre hatten sie in Berlin eine „echte Berliner Kneipe“ bewirtschaftet. Im Westen wollten sie ihr Glück versuchen. Und siehe da, es gelang ihnen auch. Sie pachteten in Windhausen die „Alte Mühle“, schenkten fortan „Clausthaler“ aus und erwarben sich Dank der ausgezeichneten Küche und ihres freundlichen und aufgeschlossenen Wesens großer Beliebtheit bei den Gästen und den Windhäuser Bürgern. Gittis große Schnitzel waren d e r Renner, und das auch „Außer Haus“. Aber auch Menüs und Büfetts zu besonderen Anlässen, wie zum Beispiel runden Geburtstagen, Hochzeiten, Konfirmationen oder Ehejubiläen waren beliebt.
Rudi und Gitti waren bald begeisterte Anhänger des FC Windhausen. Ihr sportliches Interesse, insbesondere für Bundesligaspiele, Olympiaden und Weltmeisterschaften, war groß. Als ihr Sohn Ralf später aktiver Fußballer wurde, steigerte sich das verständlicherweise. Die „Alte Mühle“ wurde u.a. Vereinslokal des FC Windhausen, des Harzklubs, des HSV-Fanclubs, der Gewerkschaft und des Gesangvereins Harmonie. Die Gemeinde und die Parteien hielten dort ihre Sitzungen ab. Zahlreiche Treffen anderer Gemeinschaften sorgten „für Leben in der Bude“. Besonders beliebt sind bis heute die Knobelabende. Lustige Abende der „Alten Herren“, Familienfeiern, aber auch traurige Anlässe bestimmten das Geschehen. Viele Windhäuser und auswärtige Gäste werden sich sicherlich noch daran erinnern können. .
Das Schicksal aber nahm seinen Lauf. Durch die Folgen eines tragischen Unfalls im Lokal verstarb Rudi Benger im Jahr 2002. Fortan änderte sich einiges. Vorbei waren die zahlreichen Diskussionen über Spielergebnisse, Können oder Nichtkönnen der Fußballer oder der international startenden Sportler. Gitti Benger betrieb ihre Gastwirtschaft allein weiter. Hin und wieder nahm sie die Hilfe bewährter Kräfte, u. a. ihrer Mutter, in Anspruch.
Und auch die Zeiten änderten sich. Die Vereine und Verbände trafen sich immer mehr in ihren eigenen Räumen. Vereine, wie zum Beispiel der Gesangverein, lösten sich auf. Dem allgemeinen Trend folgend wurde es ruhiger in der „Alten Mühle“. Teile des FC Windhausen und die FC Alte Herren halten dem Vereinslokal noch die Treue. Diese Gemeinschaften werden sich von Gitti Benger besonders verabschieden.
Gitti Benger feierte im März einen „runden“ Geburtstag. Diesen nimmt sie zum Anlass, nach 34-jähriger Tätigkeit als Gastwirtin der „Alten Mühle“ „Adieu“ zu sagen. Beste Wünsche werden sie in den Ruhestand begleiten, den sie im Kreis ihrer Familie und ihres neuen Lebensgefährten in ihrem Haus am Schlungweg verleben will.
Wir schließen uns diesen Wünschen mit den Worten „Alles Gute, Gitti“, an.
Karl Glahn wurde 70 – und die Alte Herren gratulierte
Karl Glahn wurde 70Windhausen, Jan. 09 (Sab) 70 Jahr alt – jung – wurde Karl Glahn, seit 23 Jahren Mitglied der Alten Herren-Kameradschaft Windhausen. Für den Vorstand der Alten Herren war es selbstverständlich, Karl Glahn alles Gute zu wünschen. AH- Vorsitzender Günter Friedrichs überricht ihm ein kleine Erinnerungspräsent. Dabei waren auch Manfred Sander und Horst Sablotny. Auch der FC- Vorsitzende Dieter Schwarze ließ es sich nicht nehmen, persönlich zu gratulieren Aus der Ferne, nämlich vom Bodensee, überbrachte Otto Schwarze telefonisch seine Glückwünsche.
Foto (Sablotny). Günter Friedrichs gratuliert dem Geburtstagskind.
Turnhalle Gittelde wird aufwendig saniert
Turnhalle GitteldeBad Grund/Windhausen Feb. 09 (Sab) Die Gittelder Schulkinder und die anderen Nutzer der Turnhalle Gittelde können sich freuen. Vorbei werden die Zeiten sein, in denen bei 13 Grad „Wärme“ Sport betrieben werden musste. Auch die Tischtennisspieler können ich freuen. Die Lichtverhältnisse werden sich verbessern. So jedenfalls der Fachausschuss der Samtgemeinde am vergangenen Mittwoch im Rathaus Windhausen. Dem Samtgemeinderat wurde einstimmig empfohlen, Einzelmaßnahmen zur energetischen Sanierung der Turnhalle Gittelde durchzuführen. Dahinter verbergen sich energiesparende Maßnahmen, die auch für eine Verbesserung der Raumtemperatur sorgen. Möglich macht das eine Zuweisung aus dem Investitionspakt 2008 in Höhe von 162.533 Euro. 14 Anträge, so die Verwaltung, seien gestellt worden. Zwei Maßnahmen, und dazu zählt die Maßnahme Turnhalle Gittelde, werden bezuschusst.
Die Firma K & L wird die Weisung erhalten, die im Energieeinsparungskonzept genannten Maßnahmen Ingenieurmäßig weiterzuführen. Weitere Maßnahmen werden, so Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann in seinem Bericht, „im Hause“ ingenieurmäßig betreut.. Wert werde darauf gelegt, die Maßnahmen während der Ferien auszuführen sowie mit den Sportvereinen einen Konsens zu finden, der den Übungs- und Wettkampfbetrieb gewährleistet, und das sicherlich auch in benachbarten Sportstätten.
Die Maßnahmen werden vor dem 30. September 2009 nicht abgeschlossen sein können. Die Verlängerung des Bewilligungszeitraums bis zum 31. Mai 2010 soll beantragt werden.
Der Gesamtsanierungsaufwand wurde auf rd. 243.800 Euro geschätzt. Zu 2/3 , somit mit 162.533 Euro, erfolgt eine Förderung aus dem Investitionspaket 2008. Rd. 81.300 Euro bringt die Samtgemeinde auf.
U.a. werden folgende Teilmaßnahmen ausgeführt:
Erneuerung der Fenster, Dämmung der Geschossdecke, Dämmung der Außenwände, Dämmung des Daches und des Hallenfußbodens, Verbesserung der Heizungs- und Lüftungsanlage, Veränderung der Beleuchtung und Optimierung der Heizungsanlage.
Eine energetische Verbesserung der Nutzung, verbunden mit Anforderungen an vergleichbare Neubauten, werde erreicht, stellt die Verwaltung fest.
Foto (Sablotny): Die Gittelder Turnhalle wird saniert. Energieeinsparungen und eine verbesserte Raumtemperatur sind die Ziele.
Überschuss ging an den Kindergartenförderverein
Egon Schmidt, 2. Vorsitzender des Kirchenvorstandes, übergibt den Betrag von 1.814.80 Euro an den Kindergartenförderverein.Windhausen, Jan. 09 (Sab) Der 2. Windhäuser Adventsmarkt gefiel und lief bestens ab“, so die einhellige Meinung der Anwesenden bei einem Rückblick, bei dem auch die von den beteiligten Vereinen, Verbänden, Gruppen und Einzelpersonen erzielten Überschüsse gezählt wurden. Einig waren sich die Beteiligten auch darüber, dass auch in diesem Jahr ein Adventsmarkt abgehalten wird. Noch schöner, noch besser und mit noch mehr Angeboten soll er in und an der Kirche stattfinden. Egon Schmidt, 2. Vorsitzender des Kirchenvorstandes, berichte über den Ablauf und dankte im Namen des erkrankten Pastors Thomas Waubke – er war „Schirmherr“ - allen, die zum Gelingen des Marktes beigetragen haben. Die stolze Summe von 1,814,80 Euro kam zusammen. Sie wurde von den Vertreterinnen des Kindergartenfördervereins, nämlich Julia Rose und Margarita Klingebiel dankbar angenommen. Neue Gerätehäuser auf dem Kinderspielplatz sollen damit finanziert werden. Ein „Spielhaus“ soll auch dabei sein. Wie zu hören war, sind dabei auch „Eigenleistungen“ geplant. Noch einige Euros werden hinzukommen, teilte die 1. Vorsitzende des Kirchenvorstandes Sabine Pisowodzki. Noch seien nicht alle Backrezept-Bücher verkauft. Fast alle Vereine, darunter zum Beispiel auch die Osterfeuergemeinschaft hatten sich am Markt beteiligt und sorgten für Verkaufsstände. Die Siedlergemeinschaft Windhausen konnte sich nicht beteiligen, dafür aber spendete Vorsitzender Günter Beck einen namhaften Betrag für die Jugendarbeit des FC Windhausen.
Das Verkaufsangebot soll verbessert werden. In der Kirche soll mehr Weihnachtsschmuck ausgestellt und verkauft werden. „Alte Bücher sind zu Schade um sie zu entsorgen, also nicht wegwerfen, sondern für das Kirchen-Antiquariat schon jetzt sammeln und zur Verfügung stellen“, empfahl Sabine Pisowodzki. Julia Rose würde sie entgegen nehmen.
Über die Verwendung des Überschusses des nächsten Adventsmarktes wird zu ggb. Zeit entschieden. Vereine mit Jugendarbeit sollen bevorzugt werden.
Foto (Sablotny): Egon Schmidt, 2. Vorsitzender des Kirchenvorstandes, übergibt den Betrag von 1.814.80 Euro an den Kindergartenförderverein.
Wird Holger Beyer neuerOrtsjugendpfleger?
Schild im Heimatmuseum Windhausen Windhausen, 8 Mai 09 (Sab) In anderen Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde lässt sich kaum jemand als Zuhörer bei Ratssitzungen, geschweige den bei Ausschuss-Sitzungen sehen. Anders aber ist das in Windhausen. Mehr als 20 Zuhörerrinnen bzw. Zuhörer waren bei der Sitzung des Ausschusses für Jugend, Senioren-, Sport, Fremdenverkehr, Kultur und Heimatpflege anwesend. Und auch bei anderen Sitzungen ist dieses der Fall.
Themen, wie zum Beispiel die Öffnung des Gemeinschaftsraumes Untere Harzstraße, die Besetzung des Amtes des Ortsjugendpflegers und Entgeltordnungen für die Nutzung gemeindlicher Einrichtungen fanden allgemeines Interesse.
Olaf Mahnkopp (Gruppe Pro Windhausen) leitete die Sitzung, die im ganz Zeichen der örtlichen Jugendarbeit stand. Der bisherige Ortsjgugendpfleger Andreas Fischer (CDU) hat sein Amt niedergelegt. Die Nachwahl, aber auch das Spektrum der Jugendarbeit, die Arbeit der beiden Stellvertreter, unliebsame Vorkommnisse im Jugendraum durch „überzogene“ Öffnungszeiten“ und die künftige Jugendarbeit wurden ausgiebig diskutiert. Eingangs sprach Ratsherr Heiko de Vries (Gruppe CDU/FDP/SPD) Dank und Anerkennung an den bisherigen Ortsjugendpfleger Andreas Fischer aus, der eine gewiss nicht leichte Aufgabe ausführte. In den Dank wurden seine beiden Stellvertreter Daniel Beck und Tim Fischer einbezogen, die sich um die praktische Arbeit im Jugendraum kümmerte und zahlreiche Veranstaltungen begleiteten und Akzente setzten.
Zum Thema „ehrenamtliche Jugendarbeit“ wies Fachbereichsleiter Hans-Joachim Grupe auf die vorhandene Benutzungsordnung sowie auf die Zusammenarbeit mit der hauptamtlichen Jugendpflege hin. Daran müsse sich man sich halten oder die Bestimmungen ändern, hob Grupe hervor. Damit sprach er auch Vorkommnisse aus der Vergangenheit an und forderte auf, in die Zukunft zu schauen.
Aus den Reihen der Gruppe „Pro Windhausen“ kam der Vorschlag, Holger Beyer zum neuen ehrenamtlichen Ortsjugendpfleger zu wählen. Er habe, so die Grupe, seine grundsätzliche Bereitschaft erklärt. Auf die Frage, ob auch die beiden Stellvertreter Daniel Beck und Tim Fischer weiter tätig bleiben werden, war zu hören, dass Daniel Beck dazu nicht bereit ist, Tim Fischer jedoch darüber noch einmal nachdenken werde.
Zugestimmt wurde dem Vorschlag von Olaf Mahnkopp, über die Verwendung der Jugendraumkasse Rechenschaft abzulegen.
Dem Vorschlag, dass der künftige Ortsjugendpfleger dem Rat ein Konzept für seine künftige Arbeit vorstellen soll, wurde einstimmig zugestimmt. Ebenso kam auch der einstimmige Vorschlag, Holger Beyer, dem Rat zur Wahl vorzuschlagen.
Kürzlich wurde eine neue - Benutzungsordnung für die Dorfgemeinschaftsanlage Alte Burg in Kraft gesetzt.. Auch für den Festplatz soll eine neue Benutzungsordnung beschlossen werden. Aus den Reihen der Gruppe CDU/FDP/SPD wurden „Eckpunkte“ dafür genannt, zum Beispiel die Nutzungsgebühr des Platzes für diverse Veranstaltungen, Nutzung der Toiletten ohne Nutzung des Saales sowie Haftungs- und Reinigungspflichten. Die Verwaltung wurde beauftragt, unter Beachtung von Eckpunkten nach der Sommerpause eine Benutzungsordnung vorzulegen.
Ebenfalls nach der Sommerpause soll sich der Rat mit einer Benutzungs- und Entgeltordnung für den Gemeinschaftsraum Untere Harzstraße beschäftigen. Einig war man sich darüber, dass der Raum für bestimmte Feierlichkeiten, zum Beispiel Konfirmationen, Trauerkaffee, und dergl. für die Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wird. Über die Höhe des Entgeltes, auch für die Energie- und Reinigungskosten bei Nutzungen durch Vereine und politische Gruppen, soll nachgedacht werden. Einigkeit bestand darüber, die Nutzung für den „Erzählnachmittag“ im Rahmen der Seniorenarbeit nicht mit Kosten zu belegen.
Alle anderen Orte in der Samtgemeinde haben eine eigene Internet-Seite, die ohne Kosten für die Samtgemeinde oder die Gemeinde erstellt und gepflegt wird.. Die Gemeinde Windhausen will nicht außen vor bleiben.. Einigkeit bestand darüber, eine Fachkraft mit der Herstellung der Internetseite zu beauftragen und die örtlichen Vereine und Verbände, Gruppierungen usw. aufzufordern, die Seite mit Aktuellem zu versorgen. Über Details wird in der nächsten Fachausschuss-Sitzung beraten.
Neue Nutzungs- und Entgeltordnung fürDorfgemeinschaftsordnung
Die Alte Burg in Windhausen Windhausen, 4. Mai 09 (Sab) Eine neue Nutzungs- und Entgeltordnung für die Dorfgemeinschaftsordnung Alte Burg ist in Kraft. Darauf weist die Gemeindeverwaltung hin. Der Verwaltungsausschuss hat die mit dem Rat abgestimmte Fassung beschlossen. Die vorgelegten Eckpunkte wurden dabei berücksichtigt. Diese bestanden im wesentlichen daraus, dass die DGA der Bevölkerung, den Vereinen, Verbänden und sonstigen Organisationen für sportliche, kulturelle, politische und gesellschaftliche Ziele zur Verfügung steht. Die Nutzungsordnung gilt für den Mehrzwecksaal, die Bühne, dem Küchen- und Thekenbereich, die WC- Anlage sowie für die Räume unter der Bühne. Eingeschlossen sind auch die Parkmöglichkeiten auf Thiemanns-Hof. Für die Benutzung des Festplatzes ist eine gesonderte Benutzungsordnung in der Beratung.
Die Durchführung einer Veranstaltung setzt die schriftliche oder mündliche Antragstellung voraus. Die Anmeldung gilt im Rahmen der Abstimmung der Vereinstermine als Antrag. Auf Pflichten der Benutzer wird in einem weiteren Paragraphen der Nutzungsordnung ausführlich hingewiesen.
Künftig sind Nutzungsentgelte fällig. Das Nutzungsentgelt je Nutzungsstag beträgt 60 Euro für ortsansässige eingetragene Vereine, Verbände und örtliche Gemeinschaften. 60 Euro für ortsansässige Privatpersonen, 120 Euro für auswärtige Vereine, Verbände, Gemeinschaften und Privatpersonen. Als Nebenkostenpauschale werden je Nutzungstag 70 Euro fällig Diese Nutzungsentgelt soll teilweise die Energiekosten abdecken und ist auf jeden Fall fällig.
Für Jahreshauptversammlungen ohne gesellschaftlichen Abschluss und wird kein Nutzugsentgelt erhoben. Die sportliche Nutzung ist kostenlos, es wird also auch keine Betriebskostenpauschale erhoben..
Der Nutzer hat die Räume besenrein zu übergeben. Alle andere Räumlichkeiten ( Küche, WC usw.) sind vom Nutzer feucht zu reinigen. Müll ist zu entsorgen. Bei privaten, gesellschaftlichen und gewerblichen Veranstaltungen übernimmt die Feuchtreinigung des Saales und des Bühnenbereichs das Personal der Samtgemeinde. Die anfallenden Kosten werden pauschal gemeinsam mit dem Nutzungsentgelt und der Nebenkostenpauschale in Rechnung gestellt. Örtliche Nutzer haben allerdings auch die Möglichkeit, die Feuchtreinigung selbständig durchzuführen. Die Reinigung wird abgenommen.
Anmietern wird empfohlen, sich vor der Anmietung über die Bedingungen zu informieren.
Haushaltsplan und Haushaltssicherungskonzept einstimmig beschlossen
Windhausen 19. März 09 (Sab) Ohne große Aussprache passierte der Haushaltsplan und die Haushaltssatzung der Gemeinde Windhausen für das Jahr 2009 das Ratsgremien. Auch dem Haushaltssicherungskonzept wurde zugestimmt, zumal, wie auch im Samtgemeinderat, Hinweise auf die Absichtserklärung der Samtgemeinde zur Umbildung der Samtgemeinde in eine Einheitsgemeinden aufgenommen wurden. Dank der ausführlichen Erläuterungen durch Volker Höfert und Gem.-Dir. Dietzmann in der Verwaltungsausschusssitzung - alle Ratsmitglieder waren anwesend - konnten Unklarheiten zum erstmals als „Doppik-Haushalt“ vorgelegten Zahlenwerk geklärt werden. Volker Höfert ging im Rat zudem auf weitere Details ein. Dank dafür wurde aus den Reihen des Rates der Verwaltung ausgesprochen.
Es bleibt dabei. Der Haushaltsplan konnte auch dieses Mal nicht ausgeglichen werden. Im letzten Jahr gelang es das Jahresergebnis auszugleichen. Für 2009 wird ein Fehlbedarf im Ergebnishaushalt von 50.800 Euro erwartet. Die ordentlichen Erträge wurden auf 603.300 Euro festgesetzt, die Aufwendungen auf 654.100 Euro. Im Finanzhaushalt wurden die Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit mit 556.100 Euro festgesetzt. 577.100 Euro sind es bei den Auszahlungen. Einzahlungen für den Investitionshaushalt wurden mit 14.900 eingeplant, die Auszahlungen auf 16.000 Euro. Für Finanzierungstätigkeiten wurden 33.000 Euro bei den Ausgaben bereitgestellt. Festgelegt wurde, dass die geplante Straßenbaumaßnahme „Waldweg“ nach entsprechenden Vorbereitungen erst ab 2012 ausgeführt werden soll. Die derzeitige schlechte Wirtschaftslage berechtigte die Verschiebung im Interesse der Anlieger. Realsteuererhöhungen standen nicht an. Die Grundsteuer A beträgt weiterhin 365 v.H, die Grundsteuer B 350 v.H., ebenfalls 350 v.H. die Gewerbesteuer.
Eingangs berichtete Bürgermeister Burkhard Fricke über den gut besuchten Neujahrsempfang, bei dem zahlreiche Ehrungen stattfanden. Dem DRK-Ortsverein wurde Dank für die Bewirtung ausgesprochen. Gut gestartet sei auch der 1. Traditionsstammtisch. Zum zweiten dieser Art wird zum Dienstag, 31. März 2009, 19.00 Uhr, in das Schützenhaus eingeladen. Alle interessierten Bürger, insbesondere Ältere, sind herzlich dazu eingeladen um über „Vergangenes“ zu erzählen. Das Thema „Hundekot“ beschäftigt nach wie vor die Bevölkerung. Fricke zog einen Abfallbeutel au der Tasche und kündigte an, dass demnächst über die Verteilung von Hundekotbeuteln beraten werde.
Der Ortsjugendpfleger Andreas Fischer hat sein Amt abgegeben. Fricke teilte mit, dass sich demnächst der Jugend- Kultur- und Sportausschuss mit der Neubesetzung beschäftigen werde.
Gemeindedirektor Harald Dietzmann berichtete, dass der Verwaltungsausschuss die endgültige Fassung der Nutzungs- und Entgeltordnung für den Saal beschlossen habe.
Auf Antrag der CDU/FDP/SPD-Gruppe im Rat wurde vereinbart, dass im Jugend- Kultur- und Sportausschuss über eine Entgelt- und Benutzungsordnung für den Gemeinschaftsraum Untere Harzstraße beraten wird. Dieses sei in Anbetracht der Ungewissheit, ob die Gaststätte „Alte Mühle“ in absehbarer Zeit wieder bewirtschaftet, ratsam. Sitzungen, kleinere Familienfeiern usw. werde dort möglich werden.
Die Bundesregierung hat zusammen mit dem Land ein Konjunkturprogramm II mit dem Förderschwerpunkt „Sportstätten“ aufgelegt. Die CDU/FDP/SPD-Gruppe hatte beantragt, Fördermittel aus diesem Programm für die Sanierung der Sportstätte „Alte Burg“ zu beantragen. Insbesondere energiesparende Maßnahmen, wie die Verbesserung der Heizungsanlage und des Fußbodens, sollen durchgeführt werden. Gemeindedirektor Harald Dietzmann erläuterte Einzelheiten und bezog sich dabei auf einen bereits früher gestellten Antrag, der aber abschlägig beschieden wurde. Auf der Grundlage, so auch die Ratsentscheidung, wird der Förderantrag formell nach den neuesten Bestimmungen gestellt. Sollte eine 80-%ige Förderquote gewährt werden, wird die Gemeinde ihren Eigenanteil in einem Haushaltsnachtrag bereitstellen.
Unverständlicher Baumfrevel
BaumfrevelWindhausen, Feb. 09 (Sab) Derartige Taten sind unverständlich. Da wurde doch ein Baum am Kirchplatz mit einem Beil bearbeitet. In Brusthöhe hat ein unbekannter Täter den Baum ca. 4 cm tief – wohl mit mehreren Axthieben – traktiert. Ein Abschrammen mit einem PKW oder KW scheidet aus. Ein großer Stein verhindert nämlich das Befahren des Seitenstreifens, in dem der Baum steht. Ob sich der Baum nach entsprechender Behandlung wieder erholen wird, muss abgewartet werden. Geschädigt wurde die Gemeinde Windhausen. Sie wird sicherlich Anzeige gegen Unbekannt erstatten.
Foto (Sablotny): Unverständlich, mit Axthieben wurde dieser Baum am Kirchplatz beschädigt.
Ratssitzung Windhausen: Benutzungsordnung erlassen – Jahresrechnung 2005 angenommen
Windhauen, 12. Dez. 08 (Sab) Der Erlass einer neuen Benutzungsordnung für die Nutzung des Saales in der Dorfgemeinschaftsanlage Alte Burg, die Entlastung der Jahresrechnung 2005 und die 37. Änderung des Flächennutzungsplanes waren die drei Sachtagesordnungspunkte, über die der Rat am vergangenen Freitag entschied.
Vorher aber waren kurze Berichte des Bürgermeisters und des Gemeindedirektors zu hören. Bürgermeister Burkhard Fricke war mit der Beteiligung am Volkstrauertag nicht ganz zufrieden. In Anbetracht der Würde dieses Tages hätte er sich eine größere Beteiligung aus den Reihen der Vereine und der Bürger gewünscht.
Weiter berichtete er, dass auch der 2. Adventmarkt gelungen sei.. Das Angebot und der Besuch war recht gut. Über die Verwendung des bisher noch nicht bekannten Reinerlöses wird am 29. Januar 09 entschieden.
Gelungen sei auch der Senioren-Adventsnachmittag für die Senioren. Fricke sprach allen Beteiligten dafür herzlichen Dank aus.
Am 10. Januar 2009 findet der Neujahrsempfang der Gemeinde statt. Die Vereine wurden daran erinnert, zu ehrende Personen zu melden.
Als „Service“ der Gemeinde wird über die Weihnachtstage und Silvester die Straßenbeleuchtung die ganze Nacht leuchten.
999 Einwohner zählte die Gemeinde am 30.6.2008, mithin 15 Einwohner weniger als am 31.12.2007. Gemeindedirektor Harald Dietzmann nahm den erneuten Einwohnerschwund zum Anlass, über Maßnahmen nachzudenken, um dieser Entwicklung gegenzusteuern.
Der Erlass einer neuen Benutzungsordnung beschäftige den Rat schon seit längerer Zeit. Die Ratsmitglieder waren sich darüber einig, dass sich einige Nutzer des Saales in der Dorfgemeinschaftsanlage wegen der gestiegenen Energiekosten daran beteiligen sollen. In den Eckpunkten wurde einstimmig festgelegt, dass für den Saal kein Nutzungsentgelt und keine Nebenkosten für sportliche oder kirchliche Nutzungen anfallen. Auch für Blutspendetermine entfallen Kosten. Für Jahreshauptversammlungen der Windhäuser Vereine wird nur eine Nebenkostenpauschale von 70 Euro erhoben. Ortsansässige Privatpersonen können den Saal für 80 Euro anmieten, auswärtige Nutzer für 120 Euro, plus die jeweilige Nebenkostenpauschale. Eine Benutzungsordnung für den Festplatz (Thiemanns-Hof) und den Gemeinschaftsraum Untere Harzstraße wurde angekündigt.
„Handlungen unredlicher Art wurden nicht festgestellt“, so u.a. der Schlussbericht des Rechnungsprüfungsamtes des Landkreises Osterode am Harz zur Jahresrechnung 2005. Der Rat stimmte mehrheitlich der Entlastung des Hauptverwaltungsbeamten zu.
Keine Anregungen und Bedenken gab es zur beabsichtigten 37. Änderung des Flächennutzungsplanes der Samtgemeinde. Im Bereich des Hübichensteins in Bad Grund soll ein Imbissstand errichtet werden.
Beschwerden von Anliegern über die Nutzung des Jugendraumes wurden vorgetragen. In letzter Zeit wurden die Öffnungszeiten des Jugendraumes überschritten, auch wurden Jugendliche in Gruppen nachts auf dem Kinderspielplatz angetroffen. Alkoholgenuss sei festgestellt worden. Der Jugend- Kultur- und Sportausschuss wird sich demnächst mit dem Problem beschäftigen.
Ein ehemaliger Windhäuser Bürger ist auf den Rollstuhl angewiesen. Im Rollstuhl fährt er mit der Bahn von Bad Lauterberg bis zum Bahnhof Gittelde. Dort allerdings hat er große Probleme. Mangels einer Rampe o.ä. kommt er mit dem Rollstuhl nicht aus dem Zug. Bürgermeister Burkhard Fricke sagte Hilfe zur Lösung des Problems zu.
Am 21. Februar 2009 tritt im Saal der DGA Alte Burg die Theatergruppe St. Georg Eisdorf mit einem großen Showprogramm auf. Veranstalter ist der „Arbeitskreis Alte Burg“. Dessen Vorsitzender Ratsherr Rolf Renneberg bat um regen Besuch.
Bauausschuss Windhausen empfahl Ausbau des Waldweges
Das Foto zeigt einen Teilbereich der in 2011 auszubauenden Straße Waldweg.Bad Grund, August 08 (kip) Unter Vorsitz von Harm-Heiko Vries (CDU) tagte der Bau- und Umweltausschuss der Gemeinde Windhausen in öffentlicher und von Bürgern gut besuchten Sitzung im Rathaus Windhausen. Nach einstimmiger Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung am 3. Juli wurde der Tagesordnungspunkt „Straßensanierungs-, Straßenaus- und Straßenerschließungskonzept der Gemeinde Windhausen“ beraten. Wie sich schnell herausstellte, stand nur die Beratung des Ausbaus der Straße „Waldweg“ an. Während die Verwaltung in ihrer Verwaltungsvorlage den notwendigen alsbaldigen Ausbau mit Alter (fast 40 Jahre) und dem augenscheinlichen schlechten Zustand der Straße sah, beantragte Egon Schmidt (Pro Windhausen) den Tagesordnungspunkt abzusetzen, weil seine Fraktion die Dringlichkeit eines zeitnahen Straßenausbaus nicht sieht. Nach Meinung von Pro Windhausen seien dringlichere Maßnahmen, die er ansprach, von der Gemeinde zu erledigen. Helge Barkhoff (Pro Windhausen) unterstützte diesen Antrag mit weiteren Begründungen. Mit den Stimmen der Gruppe CDU/FDP/SPD wurde der Antrag auf Absetzung abgelehnt.
Nach knapper Erläuterung des Beschlusses durch den Vorsitzenden wurde gegen die Stimmen von Pro Windhausen beschlossen, unabhängig von einer aufzustellenden Prioritätenliste wird die Straße „Waldweg“ als vorrangige Maßnahme benannt. Für die Straße „Waldweg“ (Buswendeplatz bis Ende) wird in 2009 eine Straßenbauvorplanung unter Einbeziehung eines Ingenieurbüros erstellt. Die Ausbauplanung soll den Ausbau der Fahrbahn (Pflasterbauweise), Entwässerung (Gossenanlagen, Einläufe..), Parkflächen (Parkstreifen in Pflasterbauweise), jeweils auf tragfähigen und frostsicheren Unterbau sowie Anlegen von Grünanlagen beinhalten. Für 2009 werden 10.500 Euro und für das nachfolgende Jahr 18.000 Euro für Planungskosten im Haushalt veranschlagt, so dass 2011 die Baumaßnahme ausgeführt wird.
Die im Bau befindende BrückeAuf Antrag von Pro Windhausen erläuterte Frau Nienstedt vom Bauamt die im Jahre 2007 entstandenen Kosten für die Grünpflege in Windhausen. Sie betonte in ihren Ausführungen, dass die Verwaltung in Hinblick auf das neue Rechnungswesen die Kosten transparenter darstellen wolle. Sie begründete, warum die Kosten im Jahre 2006 von 27.000 Euro auf 30.900 Euro in 2007 angestiegen sind und warum in 2008 für die Grünflächenpflege 33.500 Euro festgelegt sind. Nach ergänzenden Fragen der Mitglieder von Pro Windhausen wurde die Jahresrechnung 2007 für die Grünflächenpflege zustimmend zur Kenntnis genommen.
Stellvertretender Gemeindedirektor Jürgen Beck teilte mit, dass die Bauarbeiten an der Schlungbachbrücke am 2. Oktober abgeschlossen werden und die Bauarbeiten abgenommen werden können.
Egon Schmidt (Pro Windhausen) beantragte, dass der Ausschuss sich dringend mit der ordnungsgemäßen Oberflächenbeseitigung im Bereich Schwarze Wasser/Knick/Auf der Höhe befassen muss.
In der anschließenden Einwohnerfragestunde wurden Fragen zu Tagesordnung, zur Ausschreibung, zur konkreten Ausbaustrecke und der begründeten Dringlichkeit gestellt, die beantwortet vom stellvertretenden Gemeindedirektor beantwortet wurden.
Im Anschluss an die Sitzung nahm der Ausschuss noch eine Dorfgehung vor.
Das 1. Foto zeigt einen Teilbereich der in 2011 auszubauenden Straße „Waldweg“.
Steinbühlbrücke Anfang Oktober fertiggestellt
Gemeindedirektor Jürgen Beck teilte mit, dass die mit der Bauausführung beauftragte Firma die Fertigstellung der Schlungbachbrücke zum 2. Oktober angezeigt habe. Rechtzeitig wird darüber informiert, wann die Brücke für den öffentlichen Straßenverkehr wieder freigegeben wird.
Das 2. Foto zeigt die im Bau befindende Brücke.
Windhausen: Aus dem Rat Windhausen
Bauarbeiten an der Steinbühel-Brücke.Windhausen, April 08 (kip) In der öffentlichen Sitzung des Rates der Gemeinde Windhausen informierte Bürgermeister Burkhard Fricke über die vorgesehene Informationsveranstaltung zur neuen Benutzungsordnung für den Saal „Alte Burg“, über die vielen Beschwerden über Hundekot auf öffentlichen Grünlagen einschl. Thiemannshof und Berggarten und über die erfolgreich durchgeführte Müllsammelaktion in Windhausen. Über den abgelegten Unrat im Bereich der Bahnhofstraße werde gegenwärtig ermittelt.
Einen breiten Raum seines Berichtes nahm das verteilte Flugblatt von „Pro Windhausen“ zum Neubau der Steinbühelbrücke ein. Mit diesem Flugblatt fühle er sich persönlich angegriffen. Er stellte fest, dass das Flugblatt nicht an alle Bürger verteilt worden sei. Unwahrheiten sind nach seiner Meinung in diesem Flugblatt veröffentlicht. Mit dem Flugblatt wird versucht, in der Vergangenheit zu wühlen, um meinen Vorgänger Fehler nachzuweisen. Die Arbeiten sind nach VOB ausgeschrieben und das geprüfte Ergebnis wurde allen Ratsmitgliedern zugänglich gemacht. Die Gründe der Kostensteigerung wurden mündlich durch Ratsherr Schiller weitergegeben. Nach seine Meinung stelle das Flugblatt einen deutlichen Vertrauensverlust dar. Nur gemeinsam könne man handeln und etwas erreichen. Wähler mit falschen Informationen zu informieren, sei nicht gut. Alle Anlieger wurden zu der Zusammenkunft eingeladen und während der Bauausschuss-Sitzung informiert.
Künftig werde er Informationen an Ratsmitglieder einmal monatlich in einem Dreier- oder Vierer Gespräch weiterleiten. Das erste Gespräch soll am 15.Mai stattfinden.
Ratsherr Egon Schmidt (Pro Windhausen) nahm zu den Ausführungen des Bürgermeisters Stellung. Seine Ausführungen wurden hinsichtlich der Information durch den anwesenden Uwe Schiller bestätigt.
Gemeindedirektor Harald Dietzmann berichtete, dass das Jahresergebnis 2007 besser ausgefallen sei als veranschlagt. Das Jahr 2007 wurde mit einem Jahresüberschuss von rund 56.100 Euro abgeschlossen. Noch immer drücken die Schulden von 1,1 Millionen Euro, dies macht 1060 Euro pro Einwohner aus.
Der Haushalt 2008 wurde am 12. März vom Landkreis Osterode mit Anmerkungen genehmigt, die vom Gemeindedirektor ausführlich dargelegt wurden.
Die Einnahmen aus Konzessionsabgaben sind zurückgegangen. Es werden in 2008 für Strom 22.800 Euro und für Gas 2.350 Euro gezahlt.
Mit der Sanierung der Steinbühel-Brücke wurde am 21. April begonnen. Die Anlieger wurden informiert. Außerdem sei er zu Gesprächen bereit.
Das Foto zeigt die Bauarbeiten an der Steinbühel-Brücke.
Windhausen: Olaf Mahnkopp rückt für Uwe Schiller im Rat nach
Das Foto zeigt Gemeindedirektor Harald Dietzmann mit dem neuen Ratsherrn Olaf Mahnkopp, den ausgeschiedenen Ratsherrn Uwe Schiller und Bürgermeister Burkhard Fricke (vlnr).Windhausen, April 08 (kip) In der öffentlichen Sitzung des Rates der Gemeinde Windhausen wurde Uwe Schiller (CDU) nach förmlicher und einstimmiger Feststellung des Rates mit herzlichen Worten des Dankes mit einem Blumen präsent durch Bürgermeister Burkhard Fricke und Gemeindedirektor Harald Dietzmann verabschiedet. Für ihn rückt Olaf Mahnkopp (parteilos) in den Rat nach. Er wurde förmlch verpflichtet.
Nach den Berichten des Bürgermeisters und des Gemeindedirektors, über die gesondert berichtet wird, musste über die Neubesetzung der Gremien entschieden werden, weil Olaf Mahnkopp mit der Fraktion „Pro Windhausen“ eine Gruppe bildet. Für die SPD/CDU-Gruppe gab ihr Sprecher Horst Sablotny bekannt, dass Rolf Renneberg (FDP) nunmehr sich dieser Gruppe angeschlossen hat. Somit gehören der SPD/CDU/FDP-Gruppe sieben Ratsmitglieder und der Gruppe „Pro Windhausen“ vier Mandatsträger an. Einmütigkeit bestand, dass ein Bau- und Umweltausschuss und ein Ausschuss für Jugend, Senioren, Fremdenverkehr, Kultur- und Heimatpflege (Kulturausschuss) mit je fünf Sitzen gebildet werden soll. Diesen Ausschüssen können beratende Mitglieder hinzugewählt werden.
Mit einem Dank an den bisherigen Ausschussvorsitzenden Uwe Schiller benannte Horst Sablotny für die SPD/CDU/FDP Heiko de Vries als Vorsitzenden und Horst Sablotny zu seinem Stellvertreter sowie Rolf Renneberg als Mitglied des Bauausschusses.
Weiter schlug Horst Sabltony Heiko de Vries als stellvertretendes Mitglied in der Gesellschafterversammlung der Wobau Goslar vor.
Für Pro Windhausen benannte Egon Schmidt Riego Kelp und Egon Schmidt als Mitglieder des Bauausschusses und als beratendes Mitglied Helge Barkhoff und zu seinem Stellvertreter Siegfried Feis.
Horst Sablotny (SPD/CDU/FDP) schlug als Mitglieder für den Kulturausschuss vor Veronika Beck, Heiko de Vries und Björn Schwarze und als beratendes Mitglied den Ortschronisten Horst Sabltony.
Egon Schmidt (Pro Windhausen) benannte Olaf Mahnkopp zum Vorsitzenden und Bernhard Kölling zu seinem Stellvertreter. Als beratendes Mitglied wurde Stefan Funke vorgeschlagen.
Einstimmig wurden die vorgenannten Vorschläge beschlossen.
Auf Antrag der SPD/CDU-Gruppe soll ein zweiter stellvertretender Bürgermeister gewählt werden. Horst Sablotny (SPD/CDU/FDP) begründete den Antrag seiner Gruppe und würdigte die fast stete Anwesenheit von Egon Schmidt bei Veranstaltungen in der Gemeinde. Egon Schmidt (Pro Windhausen) erinnerte an die konstituierenden Sitzung des Rates in 2006 und führte aus, dass bei einem seinerzeitigen Stimmverhältnis 8 : 3 von der SPD/CDU erklärt wurde, dass die Gemeinde Windhausen keinen zweiten stellvertretenden Bürgermeister benötigt. Heute bei einem Stimmverhältnis 7 : 4 wolle die SPD/CDU einen weiteren Stellvertreter des Bürgermeisters. Eine Diskussion schloss sich an, an der sich Riego Kelp, Horst Sablotny und Andreas Fischer beteiligten.
Der Antrag von Pro Windhausen, die Reihenfolge der Stellvertreter des Bürgermeisters wurde mit sieben Gegenstimmen abgelehnt. In geheimer Wahl wurde Andreas Fischer mit sechs Ja-Stimmen, drei Nein-Stimmen und einer Stimmenthaltung zum weiteren stellvertretenden Bürgermeister gewählt.
Einstimmig beschloss der Rat nach Erläuterungen durch den Bürgermeister und des Vorsitzenden des Arbeitskreises „Alte Burg“ Rolf Renneberg die Bildung eines Fördervereins „Alte Burg“. Weiter wurde einstimmig der Beitritt der Gemeinde zu einer zu bildenden Arbeitsgemeinschaft „August Orth“ beschlossen. Nach Erläuterungen des Gemeindedirektors fand der Dritte Nachtrag zur Hundesteuersatzung einstimmig die Billigung des Rates.
Ratsmitglied Horst Sablotny sprach das Thema „Neubau der Steinbühelbrücke“ und des Ausschreibungsergebnis an, die veranschlagten Kosten für die Verlegung der Versorgungsleitungen sowie die Aktion des Nieders. Städte- und Gemeindebundes „Kultur rund um die Uhr“ vom 4. bis 7. September an.
In der anschließenden Einwohnerfragestunde wurden keine Fragen gestellt, obwohl die Ratssitzung von etwa 30 Einwohnern überaus gut besucht war.
Das Foto zeigt Gemeindedirektor Harald Dietzmann mit dem neuen Ratsherrn Olaf Mahnkopp, den ausgeschiedenen Ratsherrn Uwe Schiller und Bürgermeister Burkhard Fricke (vlnr).
Windhäuser Hobbykünstler stellten in der Kirche aus
Sabine Pisowodzki und Christiane Pfister vor einigen der ausgestellten Kunstwerkeneinige Ausstellungsstücke
Windhausen, 29. Nov. 08 (kip) Den 2. Adventsmarkt „Rund um die St. Johannis-Kirche“ nutzten einige Windhäuser Hobbykünstler zur Ausstellung ihrer Werke. So waren gemalte Bilder, Körnernüsse, Arbeiten in Ton und Schiefer oder auch wertvolle Stickereien zu sehen.
Aus dem Nachlass von Änne Habeney-Rose wurden einige Stickereien zugunsten des örtlichen Kindergartens versteigert.
Das Foto zeigt Sabine Pisowodzki und Christiane Pfister vor einigen der ausgestellten Kunstwerke.
Klein aber fein war der 2. Adventsmarkt „Rund um die Kirche St. Johannis“
Das Foto zeigt den Kirchenchor Bad Grund und Harry Stein bei seiner Ansprache.Adventsmarkt
Windhausen, 29. Nov.08 (kip) Während stellvertretender Bürgermeister Egon Schmidt mit einer großen Bekanntmachungsglocke zum 2. Adventsmarkt einlud, tummelten sich die Jüngsten im Schnee auf der Grünanlage. Pastor Thomas Waubke stimmte mit vielen Kindern – unterstützt von den Mitarbeiterinnen des örtlichen Kindergartens und vieler Eltern- zu fröhlichen Adventsliedern an. Er und Vorsitzender Volker Höfert vom Kindergarten-Förderverein Windhausen eröffneten den gut besuchten Adventsmarkt. Anschließend schmückten die Kinder mit Mitgliedern der Feuerwehr Windhausen den vor der Kirche aufgestellten Weihnachtsbaum.
AdventsmarktAdventsmarkt
Örtliche Vereine warteten mit Gebasteltem und Leckereien auf. Der Erlös dieses Marktes im Advent erhielt der örtliche DRK-Kindergarten.
Mit einer Andacht in der Kirche lud Pastor Thomas Waubke zum besinnlichen Teil dieses Nachmittags ein.
2. Windhäuser Adventsmarkt gefiel – Treffpunkt für Kinder und Erwachsene
Kinder schmücken den Baum... Bilder in der Kirche...
Windhausen, 29. Nov. 08 (Sab) Mit größeren Weihnachtsmärkten kann sich der Adventsmarkt in Windhausen zwar nicht messen, dafür geht es aber gemütlicher und ruhiger zu. So auch beim 2. Adventsmarkt, der kürzlich an der St. Johannis- Kirche stattfand. Die Kinder standen im Mittelpunkt. Auch der Weihnachtsmann fehlte nicht. Mit dem Schmücken des großen, von der Forstgenossenschaft gespendeten und von der Feuerwehr aufgestellten Weihnachtsbaumes wurde begonnen. Sterne, Pakete, Engel und anderes wurden hochgereicht oder über die Leiter am Baum befestigt. Die Kinder hatten ihren Spaß daran und staunten nicht schlecht über ihr Werk. Der DRK-Kindergarten war daran beteiligt.
Bei einem Rundgang gab es aber noch viel mehr zu sehen. Wie es sich für einen Markt gehört, war Handwerkliches zu sehen. Die Damen des FC Windhausen boten schöne Weihnachtsgestecke an. Auch „Pro Windhausen“ war an ihrem Stand mit Gebasteltem vertreten.
Wie immer ließ das kulinarisches Angebot nichts zu wünschen über. Viel zu schnell waren die leckeren Fischbrötchen bei den Schützendamen ausverkauft. Popcornduft gab es am Stand der CDU. Daneben die Osterfeuergemeinschaft. Schinken in Brotteig, Bratwurst & Co., fand reißenden Absatz. Für das Aufwärmen sorgte der FC mit Jagertee. Die SPD sorgte dazu mit Schmalzbroten. Kaffee und Kekse gab es beim Kindergartenförderverein. Pro Windhausen und Bäckermeister Klaus Münnich sorgte für die Kaffeetafel. Heißes und Gekühltes gab es am dicht umlagerten Stand von „Pro Windhausen“ und dem FC Bayern-Fanclub.
Und auch in der Kirche tat sich einiges. Vor der Andacht mit Pastor Thomas Waubke- er hatte übrigens die Gesamtleitung – stimmten einige wenige Aktive der „Burgfinken“ Weihnachtslieder an. Die „Konferband“ steuerte vorher Moderneres bei. Gesticktes von Änne Habeney, Bilder von Thomas Langner und Frau Harsche, Schmuck und Kochbücher, wurden angeboten.
Und, ganz wie gewünscht, fanden überall anregende Gespräche statt. „So soll es auch sein, man hatte sich ja lange nicht mehr gesehen“, stellten zahlreiche Gäste fest.
Der Reinerlös des Adventsmarktes geht an den Kindergartenförderverein. Ein neues Gerätehaus für die Spielgeräte soll es werden. Am 29. Januar 2009 wird „abgerechnet“ und der Betrag übergeben.
Pastor Thomas Waubke dankte allen Mitwirkenden für das gute Gelingen des Weihnachtmarktes. Dank sprach bereits der Vorsitzende des Kindergartenfördervereins Volker Höfert aus.
Fotos (Sablotny): Kinder schmücken den Baum - Bilder in der Kirche - auch der Weihnachtsmann war da
...auch der Weihnachtsmann war da
Adalbert und Karla Keinert feierten diamantene Hochzeit
Das Foto zeigt das diamantene Hochzeitspaar Adalbert und Karla Keinert.Windhausen, Okt. 08 (kip) Das seltene Fest der diamantenen Hochzeit feierten im Kreise ihrer Familie, Verwandten, Bekannten und mit Freunden Adalbert und Karla Keinert in Windhausen, U. Harzstraße. Karla Keinert wurde in Zellerfeld geboren und dort ging sie auch zur Schule. Im Friederikenstift in Hannover lernte sie von 1941 an den Beruf einer Krankenschwester. Nach ihrer Ausbildung blieb sie dort Krankenschwester bis 1948 tätig. Sie erinnert sich noch sehr genau an ihre dortige Tätigkeit und mit einem Augenzwinkern berichtet sie, dass dort über viele Jahre eine vom Himmel kommende „Bomben-Stimmung“ war. 1948 wohnte Karla Keinert auf dem Hübichweg in Bad Grund.
Adalbert Keinert ist ein echter Windhäuser Junge. Hier ist er geboren, aufgewachsen. Nach Besuch der Windhäuser Schule war er in der Böttcherei der Deutschen Fassfabrik in Teichhütte tätig. Alsbald kam er zum Militär und nahm am Kriegsdienst teil. Aus seiner Gefangenschaft wurde er 1948 entlassen.
Beim Tanzen lernte sich das Jubelpaar im großen Saal des Hotels „Alter Römer“ in Bad Grund kennen. Gern erinnern sie sich dieser Zeit. Ein Bild vom Saal des „Alter Römer“ hängt noch heute in der Wohnung von Adalbert und Karla Keinert. 1949 zog das junge Paar nach Windhausen in das Familienanwesen „Alte Mühle“. Während Adalbert Keinert eine Arbeit bei den Fels-Werken auf dem Winterberg fand, führte seine Frau Karla die Gaststätte. Diese Tätigkeit hat sie gern ausgeübt, weil ihr der Umgang mit Gästen liegt.
Adalbert Keinert ist weit über die Grenzen seiner Heimatgemeinde als Heimatforscher bekannt. Er pflegt das Harzer Brauchtum und spricht noch platt. Als Sänger gehört er der Heimatgruppe „Die Burgfinken“ des Harzklubs Windhausen an und bei vielen, vielen Auftritten hat er mitgewirkt und wirkt noch mit. Für sein Heimatmuseum trägt er heute noch wertvolle Schätze der Heimatpflege zusammen. Bekannt sind seine Körnernüsse, die begehrt sind und gern erworben werden. In vielen örtlichen Vereinen seiner Heimatgemeinde ist er Mitglied.
Adalbert und Karla Keinert freuen sich über ihre fünf Kinder und acht Enkelkinder.
Groß war die Zahl der Gratulanten. „einBlick“ schließt sich den guten Wünschen dieser Gratulanten an.
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